Spring Skincare

Hautpflege auf Frühling umstellen: 5 Dinge, die du jetzt beachten musst

Frau mit sommerlichem Haarband trägt Creme auf | © gettyimages.de / Aja Koska
Im Frühling muss die Hautpflege angepasst werden, da sich die Bedürfnisse der Haut verändern.
© gettyimages.de / Aja Koska

Diese Frühlingsgefühle, wenn wir die dicken Mäntel wegpacken und durch leichte Jacken austauschen, wenn wir den Balkon oder die Terrasse wieder beziehen, die Abende plötzlich spürbar länger werden und die Morgen endlich milder. Dann wird es Zeit für Spring Selfcare. Kauft euch einen Strauß frische Blumen und krempelt eure Beauty Routine um. Wir zeigen euch, wie ihr eurer Haut einen frühlingsfrischen Glow verpasst.

Warum die Hautpflege umstellen?

Der Frühling ist eine Zeit für Neuanfänge, übrigens in allen Lebenslagen. Jetzt sind wir voller Energie und bereit für neue Projekte und Pläne. Unserer Haut geht es ähnlich. Der Winter kann eine ganz schöne Challenge sein für unsere Hautzellen, aber jetzt dürfen die Poren wieder aufatmen.

Jetzt, wo unser Umfeld sich verändert, ist es nur logisch, dass wir unsere Skincare anpassen müssen. Während wir die Haut im Winter vor Kälte und trockener Heizungsluft schützen müssen, brauchen wir dies im Frühling nicht mehr. Jetzt hat unsere Haut andere Bedürfnisse.

Die Hautpflege-Routine für den Frühling

Zunächst gilt: Die Produkte, die man im Winter verwendet hat, müssen nicht im Müll landen. Alles kann und soll noch aufgebraucht werden. Danach können neue Produkte für den Frühling zum Einsatz kommen. Aber die Umstellung kann ganz easy Schritt für Schritt erfolgen.

1. Peelen

Im Winter leidet die Haut oft unter trockenen Stellen, die spannen oder gar schuppen können. Es wird Zeit für eine Abreibung, um die Haut aus dem Winterschlaf zu wecken. Grundsätzlich kann man das ganze Jahr hindurch einmal pro Woche peelen. Nun aber bietet sich eine Kur mit Fruchtsäurepeeling an, welche die Haut über einige Tage hinweg täglich aufpoliert.

2. Leichtere Texturen

Natürlich kommt es immer auf den eigenen Hauttyp an. Manche vertragen reichhaltige Formulierungen sehr gut, andere weniger. Aber im Allgemeinen brauchen die meisten Hauttypen in den wärmeren Monaten, weniger dicke Feuchtigkeitspflege. Jetzt machen sich zwar feuchtigkeitsspendende, aber dafür leichte Produkte zum Beispiel mit Hyaluron oder auf Wasserbasis sehr gut. Serum, Tagespflege, Nachtcreme und Gesichtsöl, alles kann bei Bedarf angepasst und gegen leichtere Produkte getauscht werden. Wichtig ist dabei nur etwas Geduld mit der Haut zu haben und den eigenen Hauttyp und seine Bedürfnisse zu kennen.

3. Morgens reinigen

Ob das Gesicht nun morgens und abends gereinigt werden soll, wurde zuletzt heiß diskutiert. Abends müssen Schmutz, Make-up und Produkte vom Gesicht gewaschen werden. So viel ist klar. Aber morgens auch? Da sind sich Expert*innen nicht wirklich einig.  Aber gerade im Frühling, wenn viele unter Allergien leiden, kann es sich durchaus lohnen auch morgens das Gesicht zu reinigen. Im Winter befürchten viele, dass häufiges Reinigen die Haut austrocknen könnte. Im Frühling und Sommer kann die Haut Feuchtigkeit besser speichern und reagiert weniger empfindlich auf die Reinigung.

4. Sonnenschutz

Der Lichtschutzfaktor gehört zur täglichen Hautpflegeroutine dazu. Jeden Tag und zu jeder Jahreszeit. Allerdings darf man im Winter einen leichteren Faktor tragen. Es sei denn, man geht zum Skifahren und hält sich dort auf wo Schnee das Sonnenlicht reflektiert. Im Frühling wird es schließlich Zeit auch im Alltag, ohne Outdoor-Sport einen angemessen hohen, also mindestens 30er, Lichtschutzfaktor zu tragen.

5. Frühjahrsputz

Der Frühling ist die Zeit der Neuanfänge. Auch im Badezimmer. Jetzt nutzen wir die Zeit um auszumisten, aufzuräumen und wegzuschaffen, was wir nicht benutzen. Der neu gewonnen Platz im Badezimmer wird auch die Skincare-Routine beflügeln.

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