Psychologie

3 Anzeichen, dass dein Mental Load zu hoch ist

Person mit schmerzendem Kopf auf Couch | © Getty Images/Jajah-sireenut
Manchmal wird einfach alles zu viel.
© Getty Images/Jajah-sireenut

Die mentale Belastung durch zu viele Aufgabe, die man alleine und quasi gleichzeitig stemmen muss, kann schnell zu einem großen Problem werden. Diese Warnsignale zeigen dir, dass du deinen Mental Load abbauen solltest.

1. Das Gedankenkarussell dreht sich

Im Job jagt ein wichtiger Termin den nächsten, die auch vorbereitet werden sollen. Währenddessen darf der Haushalt nicht liegen bleiben, Freundschaften und die Beziehung wollen gepflegt werden und möglicherweise sind da auch noch Kinder, die viel Unterstützung brauchen. Diese ganzen To Dos sorgen dafür, dass du den Kopf immer voll hast, die Gedanken kreisen und vom einen zum anderen springen. Das ist nicht nur anstrengend, sondern sorgt für immensen Stress, innere Unruhe und vermutlich auch Schlafprobleme.

2. Keine Zeit für Pausen

Wenn deine Aufgabenlast so groß ist, dass du das Gefühl hast, dich nicht mal kurz hinsetzen und durchatmen zu können, ist das ein eindeutiges Zeichen, dass etwas schiefläuft. Und schaffst du es dann doch, eine kleine Auszeit zu nehmen, wird das Gedankenkarussell und das schlechte Gewissen immer lauter, bis du wieder aufstehst. Von Entspannung kann da nicht die Rede sein.
 

Warum vor allem Frauen unter Mental Load leiden und was dagegen hilft

3. Die Freude bleibt auf der Strecke

Wer dauerhaft unter einem hohen Mental Load leidet, dessen mentale Gesundheit wird früher oder später stark in Mitleidenschaft gezogen. Man ist in einem Hamsterrad eingesperrt und kann das Leben und alles Schöne daran überhaupt nicht mehr genießen. Hört sich das nach deinem Alltag an? Dann gilt: Du bist nicht allein und darfst dir unbedingt Hilfe suchen!

  • Ein erster Schritt, um den Mental Load einzudämmen, kann es sein, alles aus dem Kopf und in ein Notizbuch (jetzt bestellen) zu schreiben.

  • Außerdem solltest du deine Sorgen offen bei Partner*in oder Freund*innen ansprechen.

  • Nicht zuletzt gibt es Selbsthilfebücher (hier kaufen) mit vielen Tipps und Tricks, und auch ein*e Therapeut*in oder Coach*in kann dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.

 

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