Gesundheit

Vorsorge: 3 Fragen, die du deinem Frauenarzt unbedingt stellen solltest

Junge Frau beim Frauenarzt | © Getty Images/SDI Productions
Diese 3 Fragen solltest du deinem Frauenarzt immer stellen!
© Getty Images/SDI Productions

Hand aufs Herz: Die meisten Frauen gehen lieber zur Zahnreinigung als zum Frauenarzt. Kein Wunder, dass der jährliche Vorsorgetermin gerne mal aufgeschoben wird. Umso wichtiger ist der jährliche Brustkrebsmonat im Oktober, der uns daran erinnert, wieder zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Leider haben es Ärzt*innen oftmals eilig, sodass manche Anliegen einfach zu kurz kommen. Daher geben wir dir ein paar Fragen an die Hand, die du deinem Gynäkologen in jedem Fall stellen solltest. So kannst du die Praxis wieder mit einem guten Gefühl verlassen! 

1. "Wie taste ich meine Brust richtig ab?"

Ab dem 30. Lebensjahr gehört das Abtasten der Brust zur gesetzlichen Krebsvorsorge in Deutschland dazu. Aber auch wenn du noch jünger bist, kannst du deinen Frauenarzt oder deine Frauenärztin darum bitten, deine Brüste abzutasten und dir gleichzeitig zu erklären, wie man richtig vorgeht. Häufig wird man als Frau damit allein gelassen und weiß gar nicht, worauf man achten soll. Traue dich ruhig deine*n Gynäkologen*Gynäkologin darauf anzusprechen. Er*sie kann dich am besten beraten und anleiten, sodass du beim Abtasten zu Hause ein besseres Gefühl bekommst! 

2. "Passt meine Verhütungsmethode zu mir?"

Ganz egal, welche Verhütungsmethode du aktuell verwendest (die Pille, Spirale, Kondome, ...), bespreche diese immer mit deinem Frauenarzt und halte ihn über eventuelle Veränderungen deiner Lebensumstände (Kinderwunsch, gesundheitliche Probleme, ...) auf dem Laufenden. Nur so kann garantiert werden, dass deine Verhütungsmethode auch gut zu dir passt. 

3. "Warum habe ich diese Schmerzen/Beschwerden...?"

In der Eile kann es manchmal passieren, dass der*die Arzt*Ärztin dir eine Diagnose stellt oder ein Medikament verschreibt, ohne dir genau die Ursache für deine Beschwerden zu erklären. Häufig trauen wir uns dann nicht nachzufragen, weil es uns unangenehm oder peinlich ist. Dabei sind es genau die unangenehmen Fragen, die besonders wichtig sind. Traue dich also ruhig nachzufragen (zum Beispiel Warum habe ich Schmerzen beim Sex? Warum leide ich an Juckreiz?) Frauenärzte unterliegen wie alle Mediziner der gesetzlichen Schweigepflicht und dürfen die Inhalte eures Gesprächs nicht an Dritte weitergeben. Deshalb kannst du darauf vertrauen, dass deine Probleme das Behandlungszimmer nicht verlassen werden.

Mehr zum Thema