Das Problem kennen wahrscheinlich fast alle: Egal ob im Supermarkt, im Online-Shop oder im Store - oft kauft man nicht nur das, was man wirklich braucht, sondern zusätzlich noch viele andere Dinge. Spontankäufe sind der größte Feind des bewussten Konsums. Wenn euch das stört, helfen euch diese 5 Tricks dabei, in Zukunft bewusster zu konsumieren:
Diese ominöse, so oft angepriesene Einkaufsliste hilft wirklich, wenn man bewusster einkaufen will: Bevor man einkaufen geht, schreibt man eine Liste mit allen Dingen, die man braucht - und hält sich auch strikt daran. Wem das zu streng ist, der kann sich eine kleine Extra-Klausel einbauen, zum Beispiel, dass ein Teil zusätzlich erlaubt ist. So vermeidet ihr Impulskäufe und fokussiert euch auf das Wesentliche.
Um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden (immerhin landen jedes Jahr 11 Millionen Tonnen Lebensmittel in der Tonne), kann man Mahlzeiten planen. Die benötigten Zutaten landen dann auf der Einkaufsliste und man vermeidet, dass sie ungenutzt im Kühlschrank vergammeln.
Dieser Trick funktioniert besonders gut beim Online-Shopping: Wenn ihr mal wieder zu einem Spontankauf hingerissen wurdet, legt das Objekt eurer Begierde in den Warenkorb des Shops und wartet dann 24 Stunden, bevor ihr auf Bezahlen klickt. Nach so viel Bedenkzeit zeigt sich nämlich, ob man etwas wirklich will (und braucht), oder nicht.
Es hilft, immer einen kurzen Moment innezuhalten und sich zu fragen: „Habe ich das schon?“. Meistens befindet sich nämlich bereits etwas sehr Ähnliches im Schrank oder in der Vorratsschublade. Mit dieser "alten" Alternative lässt es sich in der Regel sehr gut leben.
Qualitätsprodukte sind meistens teurer, dafür halten sie aber länger als ihre günstig produzierten Mitbewerber. Wenn man viel Geld für etwas ausgibt, hat man sich in der Regel vorher Gedanken gemacht. Extra-Tipp: Man kann auch checken, ob es das Produkt gebraucht und Secondhand gibt - das spart Geld und tut der Umwelt gut.