Achtung!

Giftige Pflanzen für Hunde: Hier musst du besonders vorsichtig sein

Hund vor Blume | © Getty Images/Capuski
Viele Pflanzen sind für Hunde gefährlich.
© Getty Images/Capuski

Jetzt da alles wieder blüht, macht das Gassigehen nochmal mehr Spaß. Gleichzeitig müssen wir verstärkt darauf achten, dass unser Hund keine Pflanzen frisst, die giftig oder sogar tödlich für ihn sein können. Das gilt natürlich genauso für Zimmer- oder Balkonpflanzen. Welche gefährlich sind, erfährst du hier.

Diese Pflanzen sollte dein Hund nicht probieren

In der folgenden Liste findest du Pflanzen, die (sehr) giftig für Hunde sind. Wichtig: Hierbei liegt kein Anspruch auf Vollständigkeit vor.

  • Alpenveilchen (sehr giftig)

  • Amaryllis

  • Azalee (sehr giftig)

  • Glücksfeder

  • Wüstenrose

  • Eiche

  • Feigenbaum

  • Goldregen (sehr giftig)

  • Robinie

  • Rosskastanie

  • Christusdorn

  • Croton

  • Samt-Ahorn

  • Walnussbaum

  • Aloe Vera

  • Magnolie

  • Nordmanntanne

  • Olivenbaum

  • Bärenklau

  • Efeutute

  • Gefleckter Schierling (sehr giftig)

  • Schwarzes Bilsenkraut (sehr giftig)

  • Tollkirsche (sehr giftig)

  • Krokus

  • Maiglöckchen (sehr giftig)

  • Oleander (sehr giftig)

  • Buchsbaum (sehr giftig)

  • Efeu

  • Eibe (sehr giftig)

  • Lilien (sehr giftig)

  • Monstera

  • Orchidee

  • Tulpe

  • Philodendron

  • Weihnachtsstern (sehr giftig)

  • Holunder

  • Kirschlorbeer (sehr giftig)

  • Flieder

  • Glyzine

  • Hortensie

  • Hyazinthe

  • Rhododendron (sehr giftig)

  • Stechapfel

  • Eisenhut

  • Adlerfarn (sehr giftig)

  • Aronstab (sehr giftig)

  • Engelstrompete (sehr giftig)

  • Fingerhut (sehr giftig)

  • Pfaffenhütchen (sehr giftig)

  • Fensterblatt

  • Herbstzeitlose

  • Osterglocke

  • Rittersporn

  • Dieffenbachie (sehr giftig)

  • Elefantenfuss

  • Dracaena

  • Gummibaum

  • Ficus

Tipps: Wer sich nicht so gut auskennt und sichergehen möchte, dass der Hund nichts Giftiges gefressen hat, kann eine Pflanzen-Erkennungs-App nutzen. Zuhause solltest du am besten keine giftigen Pflanzen haben oder sie komplett aus der Reichweite deines Hundes platzieren.

Gefahr nicht unterschätzen

Hast du mitbekommen, dass dein Hund eine Pflanze gefressen hat und kannst nicht ausschließen, dass sie giftig war, lohnt es sich, sicherheitshalber beim/bei der Tierärzt*in vorbeizuschauen. Im besten Fall nimmst du etwas von der Pflanze mit dorthin. Natürlich kann es auch einmal passieren, dass der Hund etwas zu sich genommen hat, ohne dass du es bemerkt hast. Dann heißt es, so schnell wie möglich zum*r Ärzt*in, wenn er Symptome einer Vergiftung zeigt wie unter anderem starkes Hecheln und Speicheln, Übergeben, Durchfall, Apathie, Fieber, Krampfen, Zittern, Gleichgewichtsstörung, Atemnot- oder lähmung, Winseln oder Jaulen. 

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31.03.2024 - 10:00 Uhr
Autorin
Vanessa Plentinger
Schreiben und Hunde – Das sind Vanessas große Leidenschaften. Nach einem Medien- und Kommunikations-Studium, einem Volontariat und mehrjähriger Erfahrung als Redakteurin, kann sie als freie Lifestyle-Journalistin und Hundetrainerin endlich beides verbinden.
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