Palastgeflüster

Royals: Herber Rückschlag für Prinz Charles

Prinz Charles neben Krone | © Getty Images/ALASTAIR GRANT
Royals: Herber Rückschlag für Prinz Charles
© Getty Images/ALASTAIR GRANT

Prinz Charles hat das erste Mal das britische Parlament eröffnet. Dennoch wird der Thronfolger nicht zum Prinzregenten, sind sich Experten sicher.

Queen Elizabeth fiel aus

Nachdem Prinz Charles (73 das erste Mal das Parlament eröffnet hat, rätseln die Briten: Wird er seine Mutter, Queen Elizabeth II. (96), ersetzen? Offenbar ist das vorerst nicht geplant. Royale Insider sind sich laut "The Sun" sicher: "Die Königin hat immer noch das Sagen", und das in "vollem Umfang".

Die 96-Jährige hat mit Mobilitätsproblemen zu kämpfen und musste daher die Parlamentseröffnung absagen. Das letzte Mal verpasste sie die wichtige Zeremonie 1963, als sie mit Prinz Edward (58) schwanger war. Dass sie nun abwesend war, führte zu Befürchtungen, dass die Monarchin ihre Aufgaben als Staatsoberhaupt generell nicht mehr wahrnehmen könne.

Prinz Charles weiterhin machtlos

Quellen "aus allen königlichen Palästen" schlossen der "Sun" zufolge aber aus, dass Thronfolger Charles nun als Prinzregent fungiere. Ein hochrangiger Insider aus dem Königshaus wies demnach darauf hin, dass die Königin ihre Aufgaben erfülle, seit sie im Herbst zum ersten Mal beim Gehen Probleme zeigte. Elizabeth II. setzt seitdem unter anderem auf virtuelle Auftritte und Termine. Diese kann sie von Schloss Windsor aus erledigen, wo sie seit Pandemiebeginn hauptsächlich lebt und arbeitet.

Die Eröffnung des Parlaments in London sei "eine besondere Ausnahme" gewesen, weil die Zeremonie ihre Anwesenheit erfordert hätte. Nachdem sie am Montag ihren Arzt konsultiert habe, soll sie die Entscheidung getroffen haben, Prinz Charles zu schicken, heißt es weiter. Sie erließ ein einmaliges Dekret, das den Staatsräten Charles und Prinz William (39) die Befugnis gab, die Rede in ihrem Namen zu halten.

Weitere Themen:

spot-on News
Mehr zum Thema