Rekorde gebrochen

Grammy-Überraschung: Taylor Swift kündigt neues Album an

Grammys 2024 Taylor Swift | © Getty Images/Kevin Winter
Taylor Swift bricht bei den Grammys den Rekord und kündigt neues Album an!
© Getty Images/Kevin Winter

Bei der 66. jährlichen Grammy-Verleihung brauch Taylor Swift erneut Rekorde. Und für Fans gibt es noch mehr gute Nachrichten: Das neue Album kommt schon bald!

Grammys 2024: Taylor Swift bricht Rekord

Die Grammy Awards sind Sonntagnacht in Los Angeles verliehen worden und einmal mehr war Superstar Taylor Swift die Abräumerin des Abends. Beim wichtigsten internationalen Musikpreis wurde sie für ihr Album "Midnights" (2022) in der Kategorie Album des Jahres ausgezeichnet. Mal wieder ein Rekord: Damit ist sie die einzige Künstlerin, die jemals viermal das Album des Jahres gewonnen hat. Vor "Midnights" haben auch schon "Fearless" (2010), "1989" (2016) und "Folklore" (2021) diese Auszeichnung erhalten.

Taylor Swifts Liebeserklärung an ihren Beruf

In ihrer Dankesrede betonte Taylor Swift ihre Liebe zur Musikindustrie: "Ich würde dir gerne sagen, dass dies der beste Moment in meinem Leben ist. Aber ich fühle mich so glücklich, wenn ich einen Song fertiggestellt habe oder wenn ich den Schlüssel zu einer Geschichte geknackt habe, die ich liebe, oder wenn ich für ein Musikvideo vor der Kamera stehe, oder wenn ich mit meinen Tänzern oder meiner Band probe oder mich darauf vorbereite, nach Tokio zu fahren, um dort eine Show zu spielen", sagte sie laut "People"-Magazin in Anspielung auf den Start der "The Eras"-Tour nächste Woche.

"Für mich ist der Preis die Arbeit. Alles, was ich will, ist, dass ich das weiterhin tun kann. Ich liebe es so sehr. Es macht mich so glücklich. Es macht mich unglaublich glücklich, dass es einige Leute glücklich macht, die auch für diesen Preis gestimmt haben. Alles, was ich tun möchte, ist, dies weiterhin zu tun. Also vielen Dank, dass ihr mir die Möglichkeit gebt, das zu tun, was ich so sehr liebe", schwärmte Swift in ihrem weißen Kleid auf der Bühne.

Darüber hinaus wollte die nun 14-fache Grammy-Gewinnerin zwei Menschen nicht unerwähnt lassen. "Ich darf mit einem meiner besten Freunde arbeiten, der nicht nur einer meiner besten Freunde ist, sondern auch ein einmaliger Produzent. Das ist Jack Antonoff. Ich bin so glücklich", begann sie. Und sie fügte sie hinzu: "Aber ich glaube, so viele Künstlerinnen wären nicht da, wo sie sind, und hätten nicht die Inspiration, die sie haben, wenn es nicht die Arbeit gäbe, die Lana Del Rey geleistet hat. Ich denke, sie ist eine Künstlerin, die ein Vermächtnis hat, eine Legende, die gerade in ihrer Blütezeit ist. Ich bin so glücklich, dich zu kennen und deine Freundin zu sein."

Swift nutzte die Gelegenheit zudem, um ein neues Album anzukündigen: Es heißt "The Torted Poets Department" und erscheint am 19. April, wie "Variety" berichtet.

Der Popstar war außerdem für die Platte des Jahres, den Song des Jahres, die beste Pop-Solo-Performance, die beste Pop-Duo/Gruppen-Performance und das beste Pop-Gesangsalbum nominiert.

Kein Vorbeikommen an Taylor Swift

Wie der Streamingdienst mitteilt, hat Swift in den vergangenen Monaten zusammengerechnet 26,1 Milliarden Streams verbuchen können und landet somit als erste Künstlerin auf dem ersten Platz der international meistgestreamten Acts auf der Plattform. Im weltweiten Vergleich folgen ihr Bad Bunny (29) und The Weeknd (33) aufs Treppchen. Drake (37) und Peso Pluma (24) vervollständigen die Top Five.

Bei den Alben hat Bad Bunny mit "Un Verano Sin Ti" die Nase vorne - vor Swifts "Midnights" und "SOS" von Sängerin SZA (34). Auf Rang vier folgt The Weeknd mit "Starboy" und auf der Fünf die kolumbianische Sängerin Karol G (32) mit ihrer Platte "Mañana Será Bonito". Der erfolgreichste Song des Jahres ist "Flowers" von Miley Cyrus (31) mit mehr als 1,6 Milliarden Streams.

Udo Lindenberg und Apache 207 führen deutschen Top-Listen an

Wie auch beim Konkurrenten Apple Music ist unterdessen "Komet" von Udo Lindenberg (77) und Apache 207 (26) der am häufigsten gestreamte Song in Deutschland. Das Duo landet vor Cyrus mit "Flowers" sowie Ayliva (25) und Mero (23) mit "Sie weiß" auf den drei vordersten Rängen. Yung Yury und Damn Yury ("Tabu.") sowie Rap-Ikone Eminem (51, "Mockingbird") vervollständigen die Top Five.

Apache 207 führt auch die hiesige Liste der Top-Künstlerinnen und -Künstler an - vor Bonez MC (37) und Taylor Swift, die sich Silber und Bronze schnappen. Die Medaillenplätze bei den Top-Podcasts in Deutschland belegen derweil Felix Lobrecht (34) und Tommi Schmitt (34) mit "Gemischtes Hack", vor Jan Böhmermann (42) und Olli Schulz (50) mit "Fest & Flauschig" sowie den YouTubern Rezo (31) und Julien Bam (35) mit "Hobbylos".

Taylor Swift Kinofilm "Eras"

Taylor Swifts Rekord-Tournee "The Eras" gibt's auch im Kino. Im Oktober startete der Kinofilm in Nordamerika. Die Sängerin gab Folgendes auf ihrem Instagram-Account bekannt:

"Die Eras Tour war die bedeutungsvollste und aufregendste Erfahrung meines bisherigen Lebens", schreibt Swift. "Ich bin überglücklich, mitteilen zu können, dass sie bald auf die große Leinwand kommen wird". Der Vorverkauf ist bereits gestartet. Der Superstar rief ihre Fans in dem Instagram-Post dazu auf, im Kino zu singen und zu tanzen wie vor der Bühne. 

"Eras"-Tour bricht Rekorde

Taylor Swift hat bereits zu früheren Touren Konzertfilme veröffentlicht. Gestartet ist die Tour am 17. März 2023, sie führte Swift durch Nordamerika. Nach einer Pause ging es im November dieses Jahres in Lateinamerika weiter. Im Juli nächsten Jahres macht die Tour auch in Deutschland Halt, für Gigs in Gelsenkirchen, Hamburg und München.

Der Ansturm auf die Tickets war gewaltig, das für den Kartenverkauf zuständige Unternehmen Ticketmaster sprach von einer "historisch beispiellosen Nachfrage". Experten rechnen damit, dass die "Eras"-Tour insgesamt über eine Milliarde US-Dollar einspielen wird. So viel Umsatz machte bisher keine andere Konzertreise.

 

Auch interessant:

Was das Spotify Wrapped wirklich über dich aussagt!

"Harry Potter" zurück im Kino: Alle Termine zum magischen Comeback!

spot on news
Mehr zum Thema