Das perfekte Match

3 Anzeichen, dass deine Hautpflege-Routine nicht zu dir passt

Eine Frau bei der morgendlichen Skincare Routine vor dem Spiegel | © Getty Images / Westend61
Die Hautpflege-Routine sollte auf die eigene Haut zugeschnitten sein
© Getty Images / Westend61

Neueste Hautpflege-Trends und sogar altbewährte Routinen müssen nicht zwangsläufig für jede Haut funktionieren. Wenn die eigene Routine – oder der neue ausprobierte Pflege Hack – eben nicht passt, dann sendet die Haut klare Signale und gibt Anzeichen, dass sie Veränderung in der Pflege braucht.

Darum braucht man seine eigene Pflege-Routine

Wir sind selbst jedes einzelne Mal ganz aufgeregt, eine*r unserer liebsten Skin-Gurus auf TikTok oder Instagram einen neuen Pflegetipp oder Skincare-Methode vorstellt. Aber so verführerisch es auch ist alle Tipps, Tricks, Hacks und vor allem jedes neue Produkt zu testen – Es ist nicht immer eine gute Idee.

Denn abgesehen von den Video-Rezensionen, den Kommentarspalten und den Empfehlungen aus dem Freundeskreis sollte man vor allem auf eine hören: die eigene Haut. Jeder Hauttyp hat andere Bedürfnisse, hinzu kommen einzigartigen Eigenschaften, die auf Genen, dem Lebensstil und der aktuellen Umgebung, beruhen. Man kann also bei keinem einzigen Hautpflegeprodukt oder einer festgeschriebenen Routine davon ausgehen, dass sie für jeden funktioniert.

Aber immerhin bemerkt man meist sehr schnell, wenn die zuletzt angewöhnte Routine eben nicht passt. Denn während die positiven Effekte von Hautpflege meist mehrere Wochen auf sich warten lassen, sind die Red-Falgs der Haut schon sehr viel früher erkenn- und spürbar.

Klare Signale, die Hautpfleg-Routine umzustellen

Mehr Ausbrüche

Ausbrüche kommen bei jedem Menschen von Zeit zu Zeit vor. Aber wenn du dir eine spezielle Routine zusammengestellt hast, die deine Haut eher beruhigen soll, diese aber nach vier Wochen konsequenter Anwendung immer noch an Entzündungen, Unreinheiten und Rötungen leidet, dann stimmt etwas nicht. Eventuell musst du deine Reinigung umstellen oder deine Produkte scannen. Greif lieber zu ölfreien und nicht komedogenen Formulierungen, und achte darauf, der Haut ausreichend Feuchtigkeit zu spenden.

Spannung und Trockenheit

Du liebst vielleicht das Gefühl von Sauberkeit auf der Haut, aber diese fühlt sich eher ausgezehrt. Wenn die Haut nach dem Reinigen spannt, rötet oder sogar juckt, dann bedeutet das, dass ihr die natürlichen Fette entzogen wurden. Schlimmer:  die Hautbarriere ist beeinträchtigt.

Um dies zu vermeiden, wechsle deine Reinigungsmethode, greif zu einem sanfteren Produkt oder gleich zu solchen, die gleichzeitig Feuchtigkeit spenden. Auf die regelmäßigen Peelings kannst du erst mal verzichten, bis sich deine Haut erholt hat.

Rötungen und Irritationen

Wenn die Haut nach der Pflege-Routine juckt, gereizt reagiert oder sich rötet, dann stimmt ganz klar etwas nicht. Vielleicht hast du deiner Haut zu viel zugemutet und sie überpflegt. Es könnte aber auch sein, dass deine Haut auf ein konkretes Produkt oder einen Anwendungsstep reagiert.

Wer einen neuen Skincare Hack ausprobiert und anschließend mit Rötungen oder Juckreiz zu kämpfen hat, der weiß natürlich sofort, woher die Reaktion kommt. Aber wenn sich die Probleme in eine schon etablierte Routine einschleichen, gilt es dein Übeltäter unter den Skin-Steps zu finden.

Stell deine Hautpflegeroutine komplett ein und setze für einige Tage auf eine besonders milde Reinigung und einen beruhigenden, stärkenden Feuchtigkeitsspender. Hat sich die Haut wieder beruhigt, gilt es Schritt für Schritt die Routine wieder aufzubauen und die Haut dabei zu beobachten. Sie wird klare Signale senden, wenn Sie einen speziellen Step nicht mag.

Das sind mögliche Gründe für geschwollene Augenlider
* Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Die FUNKE National Brands Digital GmbH erhält beim Abschluss eines Kaufs eine Provision.
Mehr zum Thema