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Smartphone-Junkie: 4 Anzeichen, dass du handysüchtig bist

Frau am Handy im Bett | © Getty Images/IAN HOOTON/SCIENCE PHOTO LIBRARY
Schaffst du es nicht mehr, dein Handy wegzulegen?
© Getty Images/IAN HOOTON/SCIENCE PHOTO LIBRARY

Mails checken, Fotos machen, durch Social Media scrollen – wir verbringen viel Zeit an und mit unserem Smartphone. Da ist der Grat zur Abhängigkeit sehr schmal. Woran du eine Handysucht erkennst, erklären wir dir hier.

1. Du kommst nicht vom Handy los

Obwohl dich jemand gerufen hat, bleibst du am Smartphone, um noch "etwas fertig zu machen". Deine Schlafenszeit verschiebt sich immer weiter nach hinten, weil du einfach den Absprung vom Scrollen, Handy Game und Texten trotz Müdigkeit nicht schaffst. Und auch wenn du versuchst, deinen Konsum einzuschränken, klappt das meist nur sehr kurz bis gar nicht. Das alles sind schon erste Hinweise auf eine ungesunde Beziehung zu deinem Smartphone.

2. Du bist lieber am Handy

Man spricht häufig von einer Sucht, wenn sie großen Raum im Leben einnimmt und den Alltag bestimmt oder verändert. Sagst du also regelmäßig Treffen mit Freund*innen und Familie ab oder skipst deinen Gym-Kurs, weil du lieber mit dem Smartphone auf der Couch liegst, klingt das so gar nicht gut.

3. Du bekommst ohne Handy schlechte Laune

Wie bei jeder anderen Sucht, kommt es auch hier zu Entzugserscheinungen, wenn du keinen Zugang zu deinem Handy hast. Vielleicht ist der Akku leer oder jeman nimmt es dir (aus Spaß) einfach weg. Fühlst du dich dann unsicher, genervt, wütend oder nervös, deutet das ebenfalls auf eine Handysucht hin.

4. Du verheimlichst deine Handynutzung

Ist den Menschen in deiner Nähe schon aufgefallen, dass du übermäßig oft und lang am Smartphone bist, und dich darauf ansprechen, zeigt das schon, dass es wohl zu viel ist. Sobald du dann anfängst, dich mit deinem Handy zurückzuziehen, damit es niemand sieht, brauchst du dringend einen Digital Detox.

Gelingt es dir nicht, dich von deinem Handyzwang zu befreien, ist das kein Grund zur Verzweiflung oder, sich zu schämen. Viele Menschen leiden heutzutage darunter. Dein*e Arzt oder Ärztin oder ein*e Therapeut*in können dir auf jeden Fall weiterhelfen

 

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