Wer hätte das gedacht

Hafermilch, Mandelmilch & Co.: So gesund sind Milchalternativen wirklich

Milchflaschen über denen Mandeln, Haferflocken und Co. liegen | © GettyImages/jenifoto
Wie gesund sind Milchalternativen wirklich?
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Denkst du auch, dass Milchalternativen wie Hafermilch, Mandelmilch & Co. viel gesünder sind als Kuhmilch? Oft heißt es Kuhmilch sei ungesund und Milchalternativen wie Hafermilch und Co. seien gesünder. Aber stimmt das wirklich?

Schlechter Ruf: Deshalb gilt Kuhmilch mittlerweile als eher ungesund

Galt Kuhmilch früher ausnahmslos als gesund, hat sich ihr Ruf in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Das Wichtigste vorneweg: Die Studienlage ist nicht eindeutig. Manche Studien zeigen positive Effekte, andere negative Effekte von Kuhmilch. Was soll man also glauben?

Was stimmt, ist das in Kuhmilch Wachstumsfaktoren enthalten sind. Fakt ist aber, dass dieses Hormon sowieso schon in unserem Körper vorkommt und zum Beispiel das Zellwachstum steuert. Und auch das ist wahr: Durch einen hohen Milchkonsum steigt das Entzündungsrisiko im Körper. Und damit kann auch das Risiko für bestimmte Krankheiten steigen.

So gesund sind Milchalternativen wirklich

Pflanzliche Milchalternativen wie Mandel- oder Reismilch können eine Alternative zu Kuhmilch sein - hauptsächlich aber aus Gründen, die nichts mit der eigenen Gesundheit zu tun haben.

Pluspunkte von Milchalternativen sind das Tierwohl und die ökologische Nachhaltigkeit. Auch enthalten Milchalternativen vergleichsweise dieselben oder ähnliche Nährstoffe, wie sie in Kuhmilch enthalten sind. Denn diese Nährstoffe werden zugesetzt. Leider gibt es auch hier keine fundierten Studien, die einen klaren gesundheitlichen Vor- oder Nachteil belegen. Was allgemein bekannt ist: Der Körper verarbeitet pflanzliche Proteine schlechter, das wird im Alltag und bei einer ausgewogenen Ernährung aber keinen großen Unterschied machen.

Das solltest du beim Kauf von Hafermilch und Co. beachten

Tatsächlich können diese Produkte allerlei Inhaltsstoffe enthalten, die deinem Körper gar nicht guttun. Je nach Herstellungsprozess werden unterschiedlichste Dinge zur reinen Milchalternative hinzugemischt, wie z.B. pflanzliche Öle. Sonnenblumenöl wird häufig hinzugefügt. Das Öl gehört aber definitiv zu den ungesünderen Ölen, denn es enthält zweifach ungesättigte Fettsäuren, die sich in unseren Arterien ablagern können. Nicht gut!

Diese Inhaltsstoffe solltest du in Milchalternativen ebenfalls vermeiden:

  • Süßungsmittel

  • Speisesalz

  • Aromen

  • Konservierungsmittel

  • Verdickungsmittel

  • Säuerungsmittel

Du suchst nach einer guten Milchalternative, die möglichst wenig Zusatzstoffe enthält? Dann können wir dir diese Hafermilch von Oatly (hier auf Amazon shoppen)* empfehlen. Die Inhaltsstoffe: Wasser, Hafer 10 % und Meersalz. Sonst nichts!

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