Nicht gerade angenehm empfinden viele Frauen den Besuch beim Gynäkologen. Noch unangenehmer wird es, wenn du gewisse Sachen nicht beachtest. 3 Dinge solltest du nie beim Frauenarzt tun.
Eine klare Definition, wie oft du zum Gynäkologen solltest, gibt es nicht. Doch für alle Frauen ab 20 Jahren zählt ein Termin im Jahr zu den Kassenleistungen. Wer über 30 ist, bekommt eine Brustkrebs-Untersuchung zusätzlich dazu und alle Frauen ab 50 können alle zwei Jahre zur Mammografie, dem speziellen Röntgen der Brust. Um Frauen- aber auch Geschlechtskrankheiten ausschließen zu können, empfehlen wir, den jährlichen Termin unbedingt wahrzunehmen. Wenn Beschwerden auftreten, solltest du nie zögern, deinen Arzt zu kontaktieren.
Klar, ungewaschen oder ungeduscht möchte keine von uns beim Frauenarzt aufschlagen. Doch überpflegen solltest du den Intimbereich eben auch nicht. Vor dem Besuch ist es ratsam, die besagten Stellen mit lauwarmem Wasser abzuspülen. Aggressive Duschgele oder gar die innerliche Reinigung bringen nur den pH-Haushalt ins Wanken und sollten vermieden werden.
Der berühmtberüchtigte Stuhl – es gibt angenehmere Sitzgelegenheiten, oder? Auch wenn es manchmal kalt und befremdlich wirken kann, was der Gynäkologe da so macht, setze dich nie verkrampft hin. Das macht das Untersuchen nur noch schwieriger und im Endeffekt auch schmerzhafter.
Sich einmal im Jahr 15 Minuten für die Gesundheit zu nehmen – das klingt doch machbar. Bitte nutze jedes Jahr den Frauenarzt-Termin, um dich untersuchen zu lassen. Versteckte Zysten, Probleme mit der Verhütung und das Abklären, ob mit den Brüsten und Geschlechtsorganen alles in Ordnung ist, sind wichtig.
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Fragen, die du zur Vorsorge deinem Frauenarzt stellen solltest