Sprachen der Liebe: 5 Arten, wie du deine Liebe ausdrücken kannst
Liebe lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise ausdrücken. Das weiß auch die Wissenschaft und hat das Konzept der fünf Love Languages entwickelt. Diese beschreiben fünf verschiedene Beziehungssprachen, die innerhalb einer Partnerschaft gelebt werden und für das Gefühl des Lieben und Geliebt werden verantwortlich sind. Wir stellen sie dir vor, damit du erfährst, welche Beziehungssprache du am häufigsten nutzt, um deine Liebe für deine/n Partner/in auszudrücken. Aber auch, welche du selbst brauchst, um dich geliebt zu fühlen.
Das sind die fünf Sprachen der Liebe:
Lob und Anerkennung
Bei dieser Beziehungssprache benutzt du verbale Anerkennung, Zuspruch und Komplimente, um deinem Partner oder deiner Partnerin deine Liebe auszudrücken. Durch lobende Worte und ehrliche Komplimente zeigst du deine Wertschätzung, Liebe und Dankbarkeit. Du verteilst allerdings nicht nur gerne anerkennende Worte und Komplimente, sondern erhältst sie auch gerne und fühlst dich dadurch besonders geliebt und wertgeschätzt.
Zweisamkeit
Bei dieser Beziehungssprache drückst du deine Liebe durch bewusst gelebte Zweisamkeit aus. Du zeigst deinem Partner oder deiner Partnerin, dass du ihn oder sie liebst, indem du gerne Zeit mit ihm oder ihr verbringst. Durch das Schenken deiner ungeteilten Aufmerksamkeit, durch aktives Zuhören, Augenkontakt und vollkommener Präsenz zeigst du, dass es für dich momentan nur um ihn oder sie geht. Du fühlst dich ebenso am meisten geliebt, wenn dir das Gleiche entgegengebracht wird.
Geschenke, die von Herzen kommen
Du zeigst durch kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten deinem Partner oder deiner Partnerin deine Liebe und Wertschätzung. Dabei spielt der materielle Wert keine Rolle. Viel wichtiger, ist der Gedanke und die Kreativität hinter den Geschenken. Selber schätzt du es auch, wenn dir ein visuelles Symbol der Liebe gebracht wird, welches dir zeigt, dass an dich gedacht wurde.
Aufmerksamkeiten & Hilfsbereitschaft
„Taten sprechen lauter als Worte“ ist das Motto dieser Beziehungssprache. Du tust gerne etwas für deinen Partner oder Partnerin. Nicht, weil du es musst, sondern weil du es so möchtest. Helfen ist für dich eine Selbstverständlichkeit. Indem du ihm oder ihr Gutes tust, drückst du deine Liebe aus. Dabei muss es nicht um große Hilfeleistungen gehen. Manchmal genügen auch Kleinigkeiten wie das Auftanken des Autos oder das Wäsche falten, um zu zeigen, dass du das Leben von ihm oder ihr leichter machen möchtest. Deswegen liebst du es auch, wenn dir auf die gleiche Art und Weise Liebe und Wertschätzung gezeigt wird.
Zärtlichkeiten
Deine Liebe drückst du am liebsten durch Zärtlichkeiten wie Küssen, Händchenhalten, Kuscheln oder Sex aus. Für dich zählt eine zärtliche Berührung mehr als gesprochene Worte und jede Berührung ist auch ein kleiner Liebesbeweis. Deshalb möchtest du selber auch gerne auf die gleiche Art und Weise gezeigt bekommen, dass du geliebt wirst.
Was tun bei unterschiedlichen Beziehungssprachen?
Beim Lesen ist dir wohlmöglich aufgefallen, dass mehrere Beziehungssprachen auf dich zutreffen. Oder aber, dass die Beziehungssprache, die du innerhalb einer Partnerschaft anwendest, nicht die Gleiche ist, die du brauchst, um dich geliebt und wertgeschätzt zu fühlen. Das ist vollkommen in Ordnung.
Zum Hindernis werden kann es allerdings, wenn die Beziehungssprache deines Partners oder deiner Partnerin, mit der er oder sie seine oder ihre Liebe dir gegenüber ausdrückt, anders ist als die Beziehungssprache, die du benötigst, um dich geliebt zu fühlen. Wenn dies der Fall ist, solltest du mit deinem Partner oder deiner Partnerin darüber sprechen und ihn oder sie wissen lassen, welche Beziehungssprache dir am meisten zusagt und was du brauchst. Denn nur durch offene Kommunikation kommt ihr zu dem Punkt, an dem ihr euch beide innerhalb der Partnerschaft gesehen, geliebt und wertgeschätzt fühlt.
Eine Seite der FUNKE Mediengruppe - powered by FUNKE National Brands Digital