Nicht immer unrealistisch

5 wichtige Liebes-Weisheiten, die uns Serien und Filme gelehrt haben

Serie How I Met Your Mother, Figuren sitzen in ihrer Stammbar | © Getty Images/	CBS Photo Archive
Von manchen Serien und Filmen können wir wertvolle Lebenslektionen mitnehmen
© Getty Images/ CBS Photo Archive

Wir sprechen ständig darüber, wie Disney-Filme und kitschige RomComs unsere Vorstellungen von Liebe und Beziehungen negativ geprägt haben. Und ja, dem ist auch so, denn keine Frau sollte auf ihren Märchenprinzen warten, der sie rettet und alle Probleme verschwinden lässt. Stattdessen sind Beziehungen in Wahrheit komplizierter, vielschichtiger und auch härter. Doch zum Glück gibt es mittlerweile zahlreiche moderne Serien und Filme, die uns genau das vermitteln. 

1. Liebes-Lektion: Niemals aufgeben

Ted Mosby aus "How I Met Your Mother" hat uns einiges gelehrt, was man NICHT machen sollte. Zum Beispiel beim ersten Date "Ich liebe dich" zu sagen oder einem Menschen ewig hinterherrennen, der offensichtlich nichts von einem will. Doch eins können wir von Ted sehr wohl lernen, denn der hoffnungslose Romantiker hat nicht eine Sekunde den Glauben an die Liebe verloren. Egal, wie oft ihm das Herz gebrochen wurde und wie oft er Zurückweisungen erleben musste - Ted glaubte weiterhin an die Liebe. Diese Glaubensweise mag manchen naiv erscheinen, doch umgekehrt bringt es doch keinem etwas, verbittert zu werden und sich nie wieder zu verlieben, richtig? In diesem Sinne: Sei wie Ted und verlieb dich immer wieder neu. 

2. Liebes-Lektion: Zweite Chancen und Vergebung gehören zur Liebe dazu

Rachel und Ross aus "Friends" gelten als sehr umstritten. Die einen bezeichnen das Paar als toxisch, für andere sind sie absolute Couple Goals. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte, doch wenn uns die beiden eins lehren, dann, dass Beziehungen nicht ohne Rückschläge und Schmerz verlaufen. Wer sein Herz öffnet, kann auch verletzt werden. Deshalb gehören zweite Chancen und Vergebung genauso zu Beziehungen dazu wie Freude und Glück. Auch wenn das Verzeihen bei Serienfiguren immer einfacher aussieht als es ist, zeigen sie uns dennoch, dass man es möglich ist und man wieder glücklich werden kann. 

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3. Liebes-Lektion: Aus Freundschaft kann Liebe werden

Eine Storyline, die immer funktioniert: Zwei beste Freunde entwickeln nach einer Ewigkeit doch Gefühle füreinander. In den meisten Fällen folgt nach vielen Hürden und Gefühls-Wirrwarr auch das große Happy End. In der Realität werden Beziehungen, die sich aus Freundschaften entwickeln, häufig noch kritisch betrachtet. Doch warum eigentlich? Freundschaften stehen für Vertrauen, Spaß und bedingungslose Unterstützung - ist das nicht die beste Basis für jede Beziehung? Hier dürfen wir uns von der fiktiven Welt ruhig noch ein bisschen was abschauen und mehr trauen! 

4. Liebes-Lektion: Sei du selbst mit allen Ecken und Kanten

Fast jede weibliche Hauptfigur in romantischen Komödien ist tollpatschig und tritt von einem Fettnäpfchen ins nächste. Auch wenn es ganz schön klischeehaft ist und sich über diese weibliche Darstellungsweise streiten lässt, ist die Botschaft dahinter eine positive: Verbiege oder verstelle dich für keine Beziehung der Welt und sei verdammt noch mal du selbst. Selbstliebe steht immer an erster Stelle! 

5. Liebes-Lektion: Männer kommen und gehen, Freunde bleiben

Aus so vielen Dates ist nichts geworden, so viele Beziehungen sind schon gescheitert. Sich einzig und allein vom Glück in der Liebe abhängig zu machen, ist daher ein Fehler. Verlasst euch niemals nur auf euren Partner oder eure Partnerin. Denn wenn es zur Trennung kommt, braucht ihr ein soziales Netz, das euch auffängt und wieder aufpäppelt. Das zeigen Serien- und Film-Freundschaften sehr schön. 

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