Endlich selbstbestimmt!

Psycho-Tricks: Wie man aufhört, sich um Meinungen anderer zu kümmern

Junge Frau blickt selbstbewusst in die Kamera. | © Getty Images/Stephen Zeigler
Frei entscheiden: Mit diesen Tipps wird dir die Meinung anderer egal.
© Getty Images/Stephen Zeigler

Wenn man zu oft grübelt, was andere von einem denken, kann das zu Unsicherheiten und Fehlentscheidungen führen. Dann richtet man sich nämlich mehr nach der Meinung anderer, als nach den eigenen Wünschen. Damit dir (meistens) die Meinung anderer egal ist, kommen hier ein paar Tipps für dein selbstbewusstes Mindset:

Du willst einen kurzen Rock tragen, befürchtest aber abfällige Blicke beim Familientreffen? Du solltest eigentlich zu deinem Outfit stehen. Doch der Wunsch nach Anerkennung und gemocht zu werden, siegt manchmal über die eigene Einstellung. Solange man sich nur ab und zu von den Erwartungen anderer beeinflussen lässt, ist das ok. Doch wenn man ständig über die Meinung anderer nachdenkt, kann das Leben negativ beeinflusst werden. Dann ist es Zeit für ein neues Mindset:

1. Reflexion

Wie so oft im Leben macht auch in diesem Fall Selbstreflexion das Leben leichter. Mach dir klar, warum dir die Meinung einer bestimmten Person so wichtig ist. Manchmal basieren Sorgen nur auf persönlichen Unsicherheiten oder früheren Erfahrungen. Wenn man diese identifiziert und überwindet, wird klar: Die Meinung anderer ist ein surreales Konstrukt, das man selbst erbaut hat - und das man selbst wieder einreißen kann.

2. Konzentration auf Stärken

In schwachen Momenten, wenn man sich selbst vor anderen klein macht, indem man deren Meinung höher bewertet als seine eigene, sollte man sich seine eigenen Stärken und Erfolge bewusst machen. Es hilft zum Beispiel, eine Liste anzufertigen und sich diese in solchen Phasen durchzulesen.

3. Ablenkung

Wenn man sich (unnötig) über die Meinung anderer Sorgen macht, hilft es, sich abzulenken. Egal ob bei einem Spaziergang, beim Sport oder einem Treffen mit der besten Freundin - alles ist besser als im Gedankenkarussell festzuhängen.

4. Mediation

Regelmäßige Meditation kann helfen, den Fokus auf Dinge zu richten, die man selbst will: Sie beruhigt den Geist, sortiert die Gedanken und führt zu weniger Abhängigkeit von der Meinung anderer.

5. Nein sagen

Man muss lernen, seine Grenzen zu verbalisieren, wenn man sich unwohl oder unsicher fühlt. Mit einem höflichen „Stop, hier ist meine Grenze!“ zeigt man sich selbst und anderen, wie viel man sich wert ist und dass man sich nicht verpflichtet fühlt, die Erwartungen anderer zu erfüllen.

6. Gute Menschen finden

Wenn man sich mit Menschen umgibt, die einen akzeptieren und unterstützen, unabhängig von ihrer Meinung, stärkt das nicht nur das Selbstwertgefühl, sondern macht auch in Gesellschaft mehr Spaß.

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