Grillsaison

Veganer Grillgenuss: Black Bean-Burger mit süß-pikanter Mango-Habanero-Creme

Ein fertiger Burger mit Coleslaw und Habanero-Creme | © Getty Images/Magda Movila
Deftiges Colesaw und feurige Mango-Habanero-Creme runden den leckeren Burger perfekt ab!
© Getty Images/Magda Movila

Mit diesem leckeren Black Bean Burger mit Mango-Habanero-Creme und Avocado-Coleslaw läuten wir die Grillsaison ein! Ob Veganer*in oder Fleischliebhaber*in: Die perfekte Balance aus süßer Mango und feuriger Habanero verleihen diesem würzigen Burger einen Geschmack, den du lieben wirst. Hier findest du das Rezept.

Es gibt nichts Besseres als an einem lauwarmen Abend mit einem Glas Aperol und einem saftigen Burger in den Sommer zu starten. Umso besser, wenn der Burger ganz ohne Tierleid hergestellt wurde. Das Rezept, das wir euch heute vorstellen ist ein würziger Black-Bean-Burger, der komplett vegan ist. Durch die Balance zwischen feurig-süßer Mango-Habanero-Soße und cremigem Avocado-Coleslaw bietet dieses Rezept einen Vorgeschmack auf warme Sommernächte und rauchige Grillabende – geschmacklich wie visuell ein wahres Fest!

Diese Zutaten brauchst du

Für den Black Bean Burger

  • 200 g schwarze Bohnen

  • 50 gr Semmelbrösel 

  • 1 gekochte Süßkartoffel

  • 1 Esslöffel natives Olivenöl extra

  • 1  mittelgroße gehackte Zwiebel

  • 2 gehackte Knoblauchzehen

  • 1 TL Paprikapulver

  • 1/2 TL Kreuzkümmel

  • 1 mittelgroße gehackte Paprika

  • 0,5 TL Meersalz, optional

  • 1 EL Worcestershire-Soße

  • 1 EL Ketchup

  • 1 EL vegane Mayonnaise oder BBQ-Sauce 

  • 4 Burgerbrötchen (man kann auch ein Salatblatt als Ersatz verwenden)

  • Optional: 1 Packung veganer Käse

 

Für den Avocado-Coleslaw

  • 450 gr Weißkraut

  • 1 große Karotte

  • 2 mittlere Zwiebeln

  • 1,5 EL Salz

  • 1 TL Pfeffer

  • 1 TL gemahlenen Pfeffer

  • 40 g Zucker

  • 1 Avocado

  • 100 g vegane Mayonnaise

  • 50 ml Sojamilch

  • 2 EL Weißweinessig

  • 1 TL mittelscharfen Senf

  • Zitronensaft (1/2 Zitrone)

 

Für die Mango-Habanero-Creme

  • 3 mittelgroße Tomaten 

  • 2 (Habanero)

  • 1  Jalapeno (ca. 20 g)

  • 1 Packung vegane Crème fraîche (Crème Vega) 

  • 2 EL Zitronensaft

  • 0,5 TL Meersalz

  • 1 rote Paprika

  • 6 EL Olivenöl

  • ½ TL Kreuzkümmel (gemahlen)

  • 1 TL Currypulver

  • 1 Mango (ca. 450 g)

  • 4 Stiele glatte Petersilie

  • Salz, Pfeffer

 

So gelingt die Zubereitung:

 Für die Burger

  1. Olivenöl, gehackte Paprika, Zwiebeln und Knoblauch bei mittlerer Hitze anbraten, bis Paprika und Zwiebeln weich sind.

  2. Die restlichen Zutaten (Kreuzkümmel, Chilipulver, Knoblauchpulver, geräucherte Paprika, Semmelbrösel, Worcestershire, Ketchup, Salz und Pfeffer) in eine große Schüssel oder eine Küchenmaschine geben und alles verrühren (oder gerne auch leicht mit dem Mixer pulsieren).

  3. Die schwarzen Bohnen hinzufügen und die gekochte Süßkartoffel hinzugeben. Die Mischung mit einer Gabel zerdrücken oder pulsieren. Bohnen- und Kartoffelstücke können ruhig sichtbar bleiben.

  4. Zu Patties formen und später auf dem vorgeheizten Grill von beiden Seiten anbraten. Optional kann auch schon beim Anbraten eine Scheibe veganer Schmelzkäse auf die Patties gelegt werden.

Tipp: Die Burgerbrötchen können auf dem Grill jeweils 30 Sekunden pro Seite anbraten werden. Das sorgt nicht nur für schönes Branding, sondern wärmt die Brötchen auch perfekt an. 

 

Für den Avocado-Coleslaw

  1. Den Weißkohl und die geschälten Karotten fein hobeln. Die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Alles in eine Schüssel geben.

  2. Die Avocado zusammen mit den restlichen Zutaten für das Dressing in eine große Schüssel geben und mit einem Pürierstab gut vermengen. Dann die fertige Soße über den Salat geben und untermischen.

Tipp: Am besten schmeckt Coleslaw, wenn er über Nacht im Kühlschrank gut durchgezogen ist. Wer die volle Coleslaw Immersion möchte, sollte diesen leckeren Salat also schon am Vorabend vorbereiten und dann vor dem Servieren ebenfalls nochmals kräftig umrühren.

Wenn Burger gebraten, Coleslaw durchgezogen und Habanero-Creme angerührt sind, kann es auch schon losgehen. Einfach alle Komponenten schichten (keine Angst vor zu viel Belag – kein Mensch sieht cool aus beim Burger essen) und genießen. Am besten schmecken diese Burger mit frischen Tomaten, etwas Petersilie und einem großen Salatblatt.

 

Für die Mango-Habanero-Creme

  1. Tomaten vierteln, Habaneros und Jalapeño entkernen und halbieren. Paprika vierteln und zusammen mit Tomaten, Habaneros, Jalapeño, 2 EL Olivenöl und Kreuzkümmel mischen.

  2.  Das ganze auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und bei 180 Grad Umluft  auf der mittleren Schiene 20–25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, die Haut der Tomaten abziehen und das Gemüse abkühlen lassen.

  3.  In der Zwischenzeit die Mango schälen und in etwa 3–4 mm große Würfel schneiden. Petersilie zupfen und fein schneiden.

  4.  Die Gemüsemischung aus dem Ofen nehmen, mit dem restlichen Olivenöl (4 EL) und dem Zitronensaft in einen hohen Mixbecher geben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Die gewürfelte Mango und die geschnittene Petersilie untermischen.

  5. Eine Packung vegane Crème fraîche unterrühren und alles mit Salz, Pfeffer und Currypulver abschmecken. 

 

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