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Laser-Haarentfernung: 7 Dinge, die du vorher wissen solltest

Frau blickt in die Kamera während sie unter den Achseln per Laser Haare entfernt bekommt. | © Getty Images/Liudmila Evsegneeva
Schmerzen, Vorbereitung und Nachsorge: Das solltest du vor der Laserhaarentfernung wissen.
© Getty Images/Liudmila Evsegneeva

Mit dem Laser lassen sich unerwünschte Körperhaare langfristig reduzieren. Bevor man sich jedoch für eine Laserhaarentfernung entschiedet, sollte man diese Dinge wissen.

Bei der Laserhaarentfernung wird die Körperbehaarung mithilfe von Laserlicht dauerhaft reduziert oder entfernt. Nach der Behandlung sind die gelaserten Stellen für mindestens ein Jahr haarfrei, einige Haare kommen nie mehr zurück. Das Grundprinzip besteht darin, dass der Laserstrahl in den Haarfollikel eindringt und das enthaltene Melanin absorbiert. Die Energie wird in Wärme umgewandelt, der Haarfollikel zerstört oder dessen Wachstumsfähigkeit gehemmt.

Lange glatt: Im Vergleich zu traditionellen Methoden wie Rasieren, Wachsen oder Epilieren bietet die Laser-Haarentfernung den Vorteil, dass sie langfristige Ergebnisse erzielen kann. Bevor du dich für eine Laserhaarentfernung entscheidest, solltest du diese Dinge wissen:

1. Hauttyp und Haarfarbe

Die Laserbehandlung funktioniert am besten bei Menschen mit dunklen Haaren und heller Haut, da der Laser das Melanin im Haarfollikel als Ziel hat. Bei Personen mit heller Haut und blonden oder grauen Haaren kann der Laser möglicherweise nicht die gleichen Ergebnisse erzielen.

2. Raus aus der Sonne

Gebräunte Haut beeinträchtigt die Effizienz der Laserbehandlung, deshalb sollte man vor der Behandlung kein ausgiebiges Sonnenbad nehmen, kein Solarium besuchen und keinen Selbstbräuner auftragen.

3. Finger weg von der Pinzette

Weil der Laser die Haarfollikel zerstören will, sollte man vorher weder Wachsen noch Zupfen, weil das die Haarwurzel beeinträchtigt.

4. Expert*in suchen

Die Laser-Haarentfernung sollte nur ein*e qualifizierte*r und erfahrene*r Expert*in durchführen. Denn es ist wichtig, die geeignete Laserart und -stärke für deinen Hauttyp und Haartyp auszuwählen. Mit einem Patch-Test kann er/sie vorher die Hautreaktion überprüfen und dadurch unerwünschte Nebenwirkungen, wie Irritationen, Pigmentveränderungen oder Blasenbildung, vermeiden.

5. Mehrere Sitzungen

Eine Laserhaarentfernung erfordert in der Regel mehrere Sitzungen, da sich Haare in verschiedenen Wachstumsphasen befinden und der Laser nur Haare in der aktiven Wachstumsphase effektiv behandeln kann.

6. Schmerzen

Obwohl viele Menschen die Laserbehandlung als erträglich beschreiben, kann es sein, dass du sie schmerzhaft findest. Informiere dich über die verwendete Technologie – einige arbeiten mit kühlenden Geräten oder Gels, um Unannehmlichkeiten zu minimieren.

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7. Nachsorge

Auch nach der Behandlung sollte man die Sonne meiden und die Hautpflegeanweisungen des Fachmanns/der Fachfrau befolgen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

 

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