Wieder wach

Food Coma: Diese 7 Tricks helfen gegen die Mittagsmüdigkeit

Person sitzt müde vor Laptop | © Getty Images/miodrag ignjatovic
Nach der Mittagspause folgt der Durchhänger.
© Getty Images/miodrag ignjatovic

Fast jeden Tag nach dem Essen holt es uns zuverlässig ein: Das Mittagstief. Woher es kommt und wie du es schnell loswerden oder sogar verhindern kannst, erklären wir dir hier.

Wie entsteht ein Food Coma?

Unser Körper hat tagsüber immer wieder kleine Leistungstiefs. Am Mittag nach dem Essen spüren wir das am deutlichsten, denn es wird von der Verdauung noch verstärkt. All die restliche Energie wird in die Verwertung der Nahrung gesteckt, sodass für Konzentrationsfähigkeit und Co. nicht mehr viel übrig bleibt und wir uns müde fühlen. Um dem vorzubeugen, solltest du mittags am besten keine zu fettigen oder zuckerhaltigen Mahlzeiten zu dir nehmen. Und auch auf die Menge kommt es an: Mehrere kleinere Snacks statt einer großen Portion in der Pause können helfen.

Was tun bei akutem Food Coma?

Hat dich das Mittagstief doch wieder erwischt oder du fühlst, dass es im Anmarsch ist, kannst du folgendes tun:

  1. Für frische Luft sorgen, indem du lüftest oder rausgehst.

  2. Den Körper bewegen bei einem Spaziergang, mit Übungen (z.B. Arme kreisen, Hampelman) oder beim im Stehen arbeiten.

  3. Viel Wasser trinken.

  4. Auf dem Stuhl sitzend etwa eine Minute vornüber beugen mit dem Kopf nach unten.

  5. Zwei bis drei Minuten lang tief in den Bauch und die Lungen atmen.

  6. An belebendem ätherischem Öl (z.B. Pfefferminz) riechen oder es an Schläfen und Handgelenke tupfen.

  7. Powernap von maximal 20 Minuten halten. Trinkst du direkt vor dem Schlafen einen starken Kaffee oder Espresso bist du dank des Wach-Kicks anschließend noch fitter.

 

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