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Dysmorphophobie: 5 Anzeichen, dass du wie Megan Fox darunter leidest

Megan Fox | © Getty Images/Lester Cohen
Diese Anzeichen deuten darauf hin, dass du wie Megan Fox an Dysmorphophobie leidest.
© Getty Images/Lester Cohen

Megan Fox leidet nach eigenen Angaben an Dysmorphophobie. "Ich sehe mich nie so, wie andere mich sehen", sagte die 37-Jährige in einem Interview mit "Sports Illustrated". Kommt dir das bekannt vor? Hier sind 5 Anzeichen, die darauf hindeuten könnten, dass auch du an Dysmorphophobie leidest.

5 Anzeichen, die darauf hindeuten könnten, dass du wie Megan Fox an Dysmorphophobie leidest

Was ist Dysmorphophobie?

Die meisten Menschen haben etwas an ihrem Körper auszusetzen. Wenn aus der Unzufriedenheit aber eine regelrechte Abneigung wird und die Vorstellung, nicht schön genug zu sein, das Leben beeinträchtigt, kann eine körperdysmorphe Störung vorliegen. 

Als Dysmorphophobie bezeichnet man die übermäßige Beschäftigung mit einem wahrgenommenen Makel im äußeren Erscheinungsbild, der für andere nicht oder weniger sichtbar ist. (lifeline.de)

Anzeichen für Dysmorphophobie

1. Du vergleichst dein Aussehen ständig mit dem anderer Menschen und siehst bei dir immer wieder vermeintliche Unvollkommenheiten und Mängel. Häufig konzentrierst du dich dabei auf eine bestimmte Körperregion oder ein bestimmtes Körperteil.

2. Du schaust ständig in den Spiegel und verbringst Stunden damit, dich zu kontrollieren oder Dinge an deinem Körper zu verstecken.

3. Du vermeidest soziale Aktivitäten, weil du so unsicher über dein Aussehen bist und dich lieber verstecken möchtest. Es macht dir Angst, dich den Blicken anderer auszusetzen.

4. Du findest dich hässlich, entstellt oder abstoßend, auch wenn andere dir Komplimente über dein Aussehen machen oder dich attraktiv finden.

5. Du hast exzessive Schönheitsrituale, mit denen du viel Zeit verbringst. Sie machen dich nicht glücklich, sind aber notwendig, damit du überhaupt in den Spiegel schauen kannst.

Wichtig: Dies können Anzeichen für deine körperdysmorphe Störung sein, doch eine Diagnose kann nur ein/e Psychiater*in oder ein/e Psycholog*in stellen. Wenn du denkst, dass du an Dysmorphophobie leidest, solltest du professionellen Rat einholen.

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