In einer Beziehung ist es normal, dass eine Person mal mehr gibt und mal die andere. Solange sich beide geliebt fühlen, ist daran auch nichts ungewöhnlich. Ungesund wird es allerdings, wenn ein chronisches Ungleichgewicht herrscht und eine Person stets mehr gibt als die andere. Ob das bei dir auch der Fall sein könnte, erfährst du hier.
Egal, ob es sich um die Filmauswahl bei einem gemeinsamen Filmabend handelt oder um größere Dinge wie die Urlaubsplanung. Ständig musst du zurückstecken, weil dein*e Partner*in seinen oder ihren Willen durchsetzen will. Kompromisse sind ein Fremdwort und da du ständig nachgibst, fällt ihm oder ihr dieses Ungleichgewicht gar nicht auf.
In Diskussionen hältst du dich stets zurück, den Haushalt schmeißt du allein und selbst bei wichtigen Daten wie deinem Geburtstag, gibt er oder sie sich keine Mühe, deinen Bedürfnissen und Wünschen gerecht zu werden, während du dich für ihn oder sie immer ins Zeug legst.
Vor allem wenn ihr schon länger ein Paar seid ist es normal, dass man irgendwann an den Punkt kommt, an dem man an eine gemeinsame Zukunft denkt. Meidet er oder sie dieses Thema oder plant gar keine gemeinsame Zukunft, solltest du vorsichtig sein und dich fragen, wo du überhaupt bei ihm oder ihr stehst und welchen Stellenwert du in seinem oder ihrem Leben hast.
Fehler sind menschlich und auch wenn man manche Dinge oder Worte vielleicht nicht zurücknehmen kann, kann man mit einer Entschuldigung den Schaden zumindest etwas begrenzen. Bist du allerdings die Einzige, die sich nach einem Streit entschuldigt, liegt es keineswegs daran, dass er oder sie nie einen Fehler macht, sondern daran, dass du die Einzige bist, die sich ihre eigenen Fehler eingestehen kann.