Tipps für mehr Entspannung

Stress im Alltag reduzieren: Diese Gadgets sind die ultimativen Helfer!

Frau auf Blumenwiese im Frühling | © Adobe Stock/maxbelchenko
Stress hat viele Gesichter und Auslöser. Was bei der Stressreduzierung hilft!
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Stress hat viele Gesichter und Auslöser, und dass er auf lange Sicht unserer Gesundheit schadet, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Doch ihm entgegenzuwirken, erscheint manchmal schwieriger als gedacht. Was bei der Stressreduzierung hilft, klären wir in diesem Artikel.

Die schwierigen Kollegen, das herausfordernde Projekt bei der Arbeit, die kranken Kinder daheim, Beziehungsprobleme, die Pflege alter Eltern oder das Erreichen privat gesteckter Ziele – das alles kann uns in starken Stress versetzten. Vor allem, wenn mehrere dieser Punkte zusammenkommen.

Was ist Stress und wie wirkt er sich auf Körper und Geist aus?

Stress ist eine körperliche und emotionale Reaktion auf äußere und innere Belastungen, die als Bedrohung wahrgenommen werden. Der Körper reagiert darauf mit Reaktionen wie Kampf, Flucht, Erstarren oder Beschwichtigen. Außerdem wird das Hormon Cortisol freigesetzt, was kurzfristig mobilisierend wirken kann, um herausfordernde Dinge anzupacken. Langfristig kann ein High an Cortisol jedoch schwerwiegende Folgen haben, wie hartnäckige Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, depressive Verstimmungen, muskuläre Anspannung, Rückenschmerzen, eine flache Atmung oder ein geschwächtes Immunsystem. Stress steht zudem im Zusammenhang mit diversen Gesundheitsproblemen wie Herzkrankheiten, Leber- und Nierenproblemen, Übergewicht und psychischen Erkrankungen.

Was genau stresst mich eigentlich gerade?

Um langfristig gesundheitliche Probleme zu vermeiden, sollten Betroffene sich regelmäßig Zeit nehmen, um herausfinden, was die genauen Stressauslöser aktuell in ihrem Leben sind und ob sie äußerlicher oder innerlicher Natur sind.

  • Beispiele für äußere Stressoren: Lärm, schlechtes Arbeitsklima, Überlastung durch Überstunden, Kritik, Mobbing, Pflege alter Eltern, Streitigkeiten, Leistungs-, Zeit- oder Konkurrenzdruck

  • Beispiele für innere Stressoren: Negative Glaubenssätze, Perfektionismus, People Pleasing, unerfüllte Sehnsüchte, Sorgen, Über- oder Unterforderung, Angst vor Zurückweisung

Ist es also wirklich nur das eine Projekt bei der Arbeit? Oder ist es das gesamte Arbeitsumfeld, das dauerhaft von Druck und Stress geprägt ist? In diesem Fall kann eine Änderung im Außen vonnöten und ein Jobwechsel hilfreich sein. Oder sind es innere Themen? Wie gut kann ich nein sagen, Projekte abgeben und mich abgrenzen von den Stimmungen und Energien anderer? Sehe ich Dinge eher negativ oder eher positiv? Kann ich für das, was ich habe, dankbar sein oder will ich immer mehr erreichen und wenn ja, warum?

Entspannungsübungen zum Stress abbauen

Frau bei einer Entspannungsübung auf der Yogamatte | © iStock | PeopleImages

Was tun, wenn ich bereits Stresssymptome an mir feststelle?

Viele äußere Stressoren lassen sich aktiv verändern, doch die inneren Themen werden ständig ihr festgefahrenes Programm abspielen und (noch mehr) Stress erzeugen, wenn wir sie unreflektiert walten lassen. Es lohnt sich, diese Themen zu identifizieren und wohlwollende Gedanken zu trainieren. Die negativen Fahrbahnen im Gehirn können allerdings bereits tiefe Furchen gebildet haben. Doch es gibt Hoffnung: Je öfter man aktiv positive Gedanken wählt, desto eher lässt sich das Gehirn auf Entspannung, Leichtigkeit und auf ein affirmatives und bejahendes Mindset umtrainieren. Ebenfalls nicht zu unterschätzen: Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, Übungen zur Muskelmobilisierung, Entspannungstechniken, ausreichend Schlaf und sozialer Austausch.

Wer bei einigen Punkten bereits aus dem Gleichgewicht geraten ist, sollte am besten verschiedene Dinge probieren, um wieder in die Balance zu kommen. Ein gutes Stressmanagement und eine breite Palette an entspannenden Tools und Gadgets fördert das allgemeine Wohlbefinden und trägt zur Vermeidung von ernsthaften Folgen bei. Wer sich Unterstützung suchen möchte, hat beispielsweise folgende Möglichkeiten:
 

  • Besuche einen Volkshochschulkurs, der zu deinen Zielen passt. Kurse wie „Entspannung im Alltag“, „Progressive Muskelentspannung“, „Yoga“, „Stressmanagement“ oder „Atemtechniken“ sind hilfreich.

  • Buche ein Coaching, um negative Glaubenssätze aufzudecken und zu lernen, wie du diese umprogrammieren kannst.

  • Begegne deinem Stress und deinen inneren Themen mit einem Therapeuten.

Entspannung im Kopf führt zu Entspannung im Körper

Für positives Denken und innere Entspannung gibt es zahlreiche geführte Meditationen, die dich auf deinem Weg begleiten können. Apps wie „Headspace“ oder „7Minds“ sind eine gute erste Anlaufstelle. Doch auch die private Weiterbildung ist empfehlenswert, um innere Vorgänge besser zu verstehen. Bücher wie „Die Kraft der Positiven Psychologie“ oder „Das Kind in dir muss Heimat finden“ klären über viele innere Vorgänge auf und geben dir dabei Tipps und Übungen an die Hand.

Wer bereits gestresst ist und ein nicht enden wollendes Gedankenkarussell in sich trägt, dem sei zu empfehlen, alle Dinge niederzuschreiben. Das klingt erst einmal simpel, doch sobald die Gedanken schwarz auf weiß auf einem Papier zu lesen sind, sind sie dort festgehalten. Du kannst sie immer wieder nachlesen, dort für alle Zeiten ablegen oder nachträglich sortieren. So schaffst du Platz in deinem Kopf, musst die ganzen Gedanken nicht mehr geistig festhalten und sorgst für Überblick in deinem Leben. Das „6 Minuten Tagebuch“ führt dich zu positiverem Denken und zu mehr Selbstliebe. Dabei ist es liebevoll gestaltet und leitet dich durch die innere Reflexion.

„6 Minuten Tagebuch“ für mehr Achtsamkeit:

Wer den Wunsch hat, sich in Dankbarkeit zu üben, sollte sich das geführte Dankbarkeitstagebuch von Lebenskompass einmal genauer anschauen. Lebenskompass gestaltet seine Tagebücher und Journals mit wunderschönen Einbänden und führt dich liebevoll durch die Dankbarkeitspraxis.

Dankbarkeitstagebuch von Lebenskompass:

Die Macht der Düfte: Aroma-Diffuser für mehr Entspannung

Kräutern werden ausgeprägte Heilkräfte zugesprochen, die bei vielen Krankheitsbildern helfen können. Zudem haben sie eine absolute Superkraft: Über den Geruchssinn stimulieren sie auf direktem Wege unser vegetatives Nervensystem und beeinflussen unsere Emotionen. Wählst du ein passendes ätherisches Öl, ist es möglich, die eigene Stimmung gezielt zu stärken und positive Emotionen sowie Entspannung hervorzurufen. Aroma-Diffuser werden mit einigen Tropfen ätherischem Öl versetzt und verteilen den Duft daraufhin dezent im Raum. Zur Entspannung bieten sich verschiedene Düfte an, allen voran: Lavendel. Wer unter Einschlafproblemen leidet, kann sich vor dem Schlafengehen auch wohlduftendes Lavendel-Öl als Roll-On auf die Handgelenke oder Schläfen auftragen.

Lavendel Roll-On von Primavera:

Diffuser von Diffuserlove:

Der Diffuser kann zusätzlich als Raumbefeuchter und Stimmungslampe genutzt werden. Per Fernbedienung lässt er sich bequem aus der Ferne betätigen.

Sanftes Yoga gegen Muskelverspannungen

Wer unter Stress leidet, ist anfälliger für Rücken- und Nackenschmerzen sowie für ganzkörperliche Muskelbeschwerden, da der Körper als Stressreaktion den Muskeltonus erhöht. Wird die Anspannung nicht durch Ruhephasen oder Bewegung ausgeglichen, kommt es zu chronischen Verspannungen der Muskulatur, die zu Fehlhaltungen und Bandscheibenproblemen führen können. Eine Travel-Yogamatte kommt hier wie gerufen, sie lässt sich flach zusammenfalten und kann überall hin mitgenommen werden. Du fliegst in den Urlaub oder möchtest in deiner Mittagspause ein paar entspannende Körperübungen machen? Kein Problem. Die Yogamatte von Lotuscraft besteht zu 100 Prozent aus Naturkautschuk, ist dünn, leicht und faltbar. Gegen verspannte Muskeln und Faszien eignet sich auch das regelmäßige Nutzen einer Faszienrolle. Sie durchblutet verhärtete Muskeln und führt durch Selbstmassage zu mehr Beweglichkeit im Alltag.

Lotuscraft Travel Yogamatte:

Black Roll Faszientool-Set:

Laut aufdrehen oder für Ruhe sorgen – du hast die Wahl!

Nicht nur sanfte Bewegungen und Ausruhen können bei Stress hilfreich sein – die Anspannungen und angestauten Gefühle sollten manchmal einfach herausgeschüttelt werden. Das Ganze hat auch einen Namen: Ecstatic Dance. Es muss nicht sofort die Ekstase sein, aber der Fokus liegt auf intuitiven, spontanen Bewegungen, die nicht darauf abzielen schön auszusehen, sondern dem Körper die Bewegung zu geben, die er benötigt. Sehnst du dich hingegen nach Stille, kann dir ein Noise-Cancelling-Kopfhörer wie der „Sennheiser Momentum 4 Wireless“ dabei helfen, zur Ruhe zu finden.

Boombox von JBL:

Boombox von JBL | © Amazon
Boombox von JBL
Foto: Amazon

Mit der JBL Charge 5 kannst du so richtig aufdrehen und den satten Bass der mobilen Boombox genießen. Durch ihre kompakte Größe lässt sich die Bluetooth-Box überall hin mitnehmen und sie ist dabei sogar wasserfest.

Sennheiser Momentum 4 Wireless:

Gesteuert wird der Sennheiser-Kopfhörer über Wisch- und Touch-Bewegungen am rechten Hörer. Die Geräuschunterdrückung ist wirkungsvoll und auch der Transparenzmodus kann sich sehen lassen. Herausstechend ist die Akkulaufzeit von bis zu 60 Stunden, mit eingeschaltetem ANC.

Überblick verschaffen, Stressoren erkennen und Lösungen suchen

Du kannst dein Stresslevel nur reduzieren, wenn du weißt, was dich stresst. Verschaffe dir hierfür einen Überblick, nimm dir dafür Zeit und schreibe alles auf.  Sortiere dabei nach inneren und äußeren Stressoren und suche dann nach passenden Lösungen.

Benötigst du mehr Bewegung? Finde eine passende Sportart oder baue regelmäßige Spaziergänge in deinen Alltag ein. Verspannte Muskeln unterstützt du mit Yoga und Faszienrollen sowie mit einem sanften Muskelaufbau. Vielleicht ist es auch an der Zeit den Job zu wechseln oder die Arbeitszeit zu verringen, die laute Wohnung zu verlassen, die belastende Freundschaft zu beenden oder mehr Unterstützung vom Partner einzufordern.

Doch dafür benötigt es Bewusstsein und die Offenheit, an inneren und äußeren Themen zu arbeiten. Es gibt viele Bücher auf dem Markt, die zu mehr Verständnis führen. Du kannst dir aber auch Hilfe von außen suchen und einen Coach oder Therapeuten in Anspruch nehmen, um die schädlichen Folgen von Stress zu reduzieren.

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