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Das passiert, wenn du trotz Muskelkater Sport machst

Frau beim Sport auf der Matte | © Getty Images/Inside Creative House
Wie oft trainierst du?
© Getty Images/Inside Creative House

Die einen sagen, man muss auf den Muskelkater trainieren. Die anderen empfehlen eine strickte Sportpause. Aber was ist denn nun das richtige Vorgehen?

Wie entsteht Muskelkater?

Haben wir stark trainiert und zum Beispiel unser Pensum oder das Gewicht erhöht, erwartet uns spätestens zwei Tage danach ein fieser Muskelschmerz. Denn durch die Überlastung sind Risse in den Muskelfasern entstanden, die ziemlich wehtun können. Solange man sich nicht ernsthaft verletzt hat, geht der Muskelkater aber zum Glück nach einigen Tagen wieder von allein weg. Ruhe, ein wärmender Saunagang oder ein kurzes Eisbad können da zusätzliche Abhilfe schaffen.

 

Trainieren mit Muskelkater: Das solltest du beachten

Wenn du überlegst, trotz Muskelkater zum Sport zu gehen, helfen dir diese Tipps weiter:

  1. Höre auf deinen Körper. Sind die Schmerzen durch die Muskelverletzung zu groß, macht ein Training wenig Sinn. Die Muskeln regenerieren und bauen sich am besten in Ruhephasen auf.

  2. Keine starke Belastung oder gar Leistungssteigerung, solange du noch Schmerzen hast.

  3. Im schlimmsten Fall kann es durch weitere Überlastung zu schmerzhaften Muskelfaser- und Muskelbündelrissen kommen, die dich für viel längere Zeit sportunfähig machen.

  4. Moderate Bewegung etwa beim Fahrradfahren, Walken oder Schwimmen so wie ganz leichte Dehnübungen können guttun.

  5. Hast du nur an bestimmten Körperstellen Muskelkater, kannst du dich auf andere konzentrieren. Aber achte auch hier darau, dass die schmerzenden Punkte nicht belastet werden.

 

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