Gesundheit

Für einen besseren Schlaf: Diese Temperatur sollte dein Schlafzimmer nachts haben

Frau liegt mit geschlossenen Augen auf dem Bett. | © Getty Images/Catherine Delahaye
Endlich besser schlafen: Diese Temperatur sorgt für besseren Schlaf.
© Getty Images/Catherine Delahaye

(Fast) nichts fühlt sich besser an, als morgens erholt aufzuwachen. Laut Studien hat die Temperatur im Schlafzimmer – neben anderen Faktoren – einen enormen Einfluss auf die Qualität unseres Schlafes. Hier erfährst du, wie hoch die optimale Schlaftemperatur ist.

So warm sollte es nachts in deinem Schlafzimmer sein

Lange Zeit empfahlen Expert*innen während des Schlafens eine Raumtemperatur zwischen 16 °C und 20 °C. Je nach persönlichem Empfinden fielen zwei Grad nach oben oder unten noch unter die Empfehlung. Laut der Forschenden fördere eine kühlere Umgebung das Einschlafen, da der Körper dadurch seine Temperatur senke, wenn er in den Schlafmodus übergeht.

Eine neue Studie der Universität von Pennsylvania konnte nun nachweisen, dass besonders ältere Menschen von höherer Temperatur profitieren: Die Ergebnisse zeigten, dass der Schlaf am effizientesten und erholsamsten war, wenn die Umgebungstemperatur nachts zwischen 20 und 25 °C lag. Bei wärmeren oder kälteren Zimmertemperaturen fiel der Schlaf der Probanden schlechter aus.

Allerdings wurden auch erhebliche Unterschiede zwischen den Probanden beobachtet, weshalb die Wissenschaftler*innen zu dem Schluss kamen, dass man die Temperatur in seinem Schlafzimmer personalisieren müsse – je nach individuellen Bedürfnissen und Umständen.

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So sorgst du im Sommer und Winter für eine angenehme Raumtemperatur

Klimaanlage und Heizung nutzen: Mit einer Klimaanlage kannst du im Sommer die Temperatur aufs Grad genau regulieren und dir deine optimale Schlafumgebung schaffen. Selbes gilt für die Nutzung der Heizung im Winter.

Ventilator einschalten: Ein Ventilator kann zu jeder Jahreszeit die Luftzirkulation verbessern und eine angenehme Brise erzeugen. Stelle ihn aber so ein, dass du keinen direkten Luftzug abbekommst.

Rollläden schließen: Schließt man tagsüber die Rollläden oder Vorhänge, um die Sonneneinstrahlung zu reduzieren, hält das den Raum für die Nacht schön kühl.

Fenster öffnen: Öffne Fenster und Türen in den kühleren Abend- und Nachtstunden, um frische Luft hereinzulassen und so die Raumtemperatur (im Sommer) zu senken.

Wärmespeicher auslegen: Im Winter können Teppiche, Vorhänge und dicke Wolldecken dazu beitragen, die Wärme im Raum zu speichern und zusätzlich ein gemütliches Ambiente zu schaffen.

 

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