Healthy Lifestyle

So viele Schritte solltest du täglich gehen, um fit und gesund zu bleiben

Frau geht Gassi mit Hund in Wiese | © Getty Images/Andrea Obzerova/EyeEm
Gehen tut gut.
© Getty Images/Andrea Obzerova/EyeEm

Viele Jobs finden hauptsächlich im Sitzen statt, sodass den meisten Bewegung im Alltag fehlt. Dabei kann allein regelmäßiges Gehen die Gesundheit immens fördern. Wie viele Schritte dafür nötig sind, erfährst du hier.

Was tut Gehen für die Gesundheit?

Die positiven Effekte des Gehens beginnen schon bei der Psyche, denn es steigert dein Wohlbefinden und Selbstbewusstsein, lindert Stress, Sorgen und Ängste – vor allem in der Natur. Doch auch körperlich hält es dich fit: Dein Herz-Kreislauf-System sowie dein Stoffwechsel werden angeregt, was sogar beim Abnehmen helfen kann. Zudem können Beschwerden wie Rücken- oder Gelenkschmerzen reduziert werden. Viele gute Gründe häufiger zu gehen. Und es gibt noch mehr ...

 

Wie viele Schritte muss ich gehen?

Eine amerikanische Langzeitstudie begleitete knapp 5.000 Erwachsene und ihre Gehgewohnheiten über 40 Jahre und das Ergebnis ist überzeugend: Bei 8.000 Schritten pro Tag statt etwa 4.000 halbierte sich das Sterberisiko an Krebs oder Herz-Kreislauf-Krankheiten fast. Aus der Studie ergab sich demnach die Empfehlung, dass es je nach Alter zwischen 8.000 und 10.000 Schritten täglich sein sollten. Bei mehr als 10.000 zeigten sich keine weiteren Verbesserungen. Für Senioren*innen reichen um die 7.500 Schritte, um sich fit zu halten, wie Forscher*innen der Harvard Medical School beweisen konnten.

So gehst du mehr im Alltag

Gehen gehört also ganz klar zu einem gesunden Lebensstil dazu. Wenn du regelmäßig deine 8.000 Schritte erreichen möchtest, ohne dich zwingen zu müssen oder zu langweilen, helfen diese Tipps:

  1. Die Mittagspause allein oder mit der*m Lieblingskollegen*in gehend verbringen

  2. Statt mit den Öffis zum sitzenden Treffen mit Freunden*innen im Restaurant oder Café zu fahren, ein paar Stationen früher aussteigen und den Rest gehen. Mit schönem Ziel läuft es sich leichter.

  3. Einen Hund von Bekannten, Nachbarn*innen oder aus dem Tierheim ausleihen und Gassi gehen.

  4. Es ist egal, wie du die Schrittzahl erreichst, es können längere Strecken oder viele kurze Geheinheiten sein. Das heißt, Klassiker wie "Treppe nehmen, statt Aufzug" bringen auch schon viel.

  5. Setze dir ein klares Schritteziel per Fitness-Tracker oder -App, wenn dir Erinnerungen gut tun und es dich anspornt die Anzeige vollzubekommen.

 

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