Paarpsychologie

3 Gründe, weshalb ihr trotz glücklicher Beziehung eine Paartherapie machen solltet

Paar bei Therapie | © Getty Images/RossHelen
Habt ihr schon einmal über eine Paartherapie nachgedacht?
© Getty Images/RossHelen

Bei euch läuft alles bestens, ihr versteht euch gut und habt eine tolle Zeit miteinander? Perfekt! Dennoch könntet ihr euch überlegen, eine Paartherapie zu machen. Wieso, erklären wir hier.

1. Lieber früher als zu spät

Die meisten Paare suchen sich erst therapeutische Hilfe, wenn sie selbst nicht mehr weiterkommen und kurz vor einer Trennung stehen. Dann wurde oft schon so viel gesagt und getan, was kaum wiedergutzumachen oder zu verarbeiten ist. Damit ihr niemals an diesen Punkt gelangt, kann ein frühzeitiges Coaching helfen.

2. Irgendwas ist immer

Das klingt vielleicht erstmal zynisch. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass es unterdrückte Probleme oder nicht erfüllte Bedürfnisse in einer Partnerschaft gibt, ist relativ hoch. Schließlich handelt es sich stets um zwei Individuen, die eigene Wünsche, Wertvorstellungen oder Traumata in sich tragen. So etwas lange zu ignorieren, führt nur dazu, dass es sich aufstaut und irgendwann herausbricht. Auch hier macht es Sinn, das rechtzeitig und mit professioneller Unterstützung anzugehen.

Was ist eine toxische Beziehung?

Frau und Mann sitzen im Bett und haben Streit | © gettyimages.de| PeopleImages

3. Es geht noch besser

Selbst wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr eine absolut glückliche Beziehung führt, kann ein Gespräch mit einem*r Therapeutin neue Impulse geben. Er/Sie kann euch von außen und objektiv aufzeigen, an welchen Stellen ihr vielleicht weiter arbeiten könnt, um noch besser zu kommunizieren, noch liebevoller miteinander umzugehen und für alle zukünftigen Herausforderungen gewappnet zu sein.
 

Verzeihen in der Beziehung: 6 Tipps, wie es gelingen kann
Zählbild
Mehr zum Thema