Hautpflege

Red Flags in der Hautpflege: 5 Dinge, die du unbedingt vermeiden solltest

Frau verwendet Serum | © GettyImages/Sergey Mironov
Bitte nicht! Vermeide diese Fehler bzw Red Flags in deiner Hautpflege
© GettyImages/Sergey Mironov

Über Red Flags beim Dating haben wir zur Genüge gesprochen. Doch in puncto Hauptpflege gibt es auch so einige Dinge, die man falsch machen kann. Diese Skincare-Red Flags solltest du unbedingt vermeiden! 

1. Keinen SPF benutzen

Die größte Skincare-Red Flag überhaupt: Wenn dir jemand erzählt, dass er*sie niemals einen Sonnenschutz aufträgt. Ganz egal, ob die Sonne morgens am Himmel zu sehen ist oder nicht, ein UV-Schutz sollte ein Muss in deiner täglichen Beauty-Routine sein. Nur so schützt du deine Haut vor Sonnenschäden, Hautalterung und natürlich vor Hautkrebs. 

Wichtig: Sonnencreme sollte man als vorletzten Schritt auftragen, das heißt nach der Tagescreme, aber vor dem Make-up. So ist für optimalen Schutz gesorgt. Auffrischen natürlich nicht vergessen, wenn man längere Zeit in der Sonne verbringt! 

2. Ständig zwischen Produkten wechseln

Ständig zwischen verschiedenen Hautpflege-Produkten und Wirkstoffen zu wechseln, ist ebenfalls eine Red Flag. Dadurch schwächst du deine Hautbarriere und machst sie nur anfälliger für Unreinheiten, Juckreiz oder Rötungen. Außerdem dauert es in der Regel 4-6 Wochen, bis ein Wirkstoff seine volle Wirkung entfalten kann. Wer zu ungeduldig ist und direkt wechselt, stresst seine Haut bloß. Deshalb: Geduld haben. Eine kontinuierliche Skincare-Routine mit hochwertigen Produkten zahlt sich immer aus. 

3. Zu viel reinigen

Deine Freundin macht morgens und abends Double Cleansing? Das ist definitiv eine Red Flag! Damit wäschst du praktisch deine Hautbarriere runter, die dich vor Umwelteinflüssen schützt. Selbst fettige Haut braucht keine übertriebene Reinigung, da die Haut ansonsten noch mehr Öl und Talg produziert, um den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen. Bei fast allen Hauttypen genügt es, das Gesicht abends gründlich mit einem milden Cleanser zu reinigen und morgens nur mit lauwarmen Wasser zu spülen. Einzige Ausnahme: Dein Hautarzt oder deine Hautärztin empfehlen etwas anderes. 

Extra-Tipp: Wir empfehlen diesen Gesichtsschaum von La Roche-Posay

4. Parfümierte Produkte verwenden

Ja, wir lieben ein gutes Parfum, doch in unserer Hautpflege haben die zumeist synthetisch hergestellten Duftstoffe nichts zu suchen. Sie führen zu Hautirritationen und können gerade bei empfindlicher Haut Allergien auslösen - das gilt übrigens auch für ätherische Öle, die oftmals als "natürlich" deklariert werden. Problematisch ist leider, dass die Bezeichnung "parfümfrei" laut Stiftung Warentest kein Garant dafür ist, dass gänzlich auf Duftstoffe verzichtet wurde. Wie erkennt man also parfümfreie Kosmetika?

Unser Tipp: Das DAAB-Logo auf Produkten ist ein zuverlässiger Hinweis darauf, dass im Produkt keine Duft-, Konservierungs- und Farbstoffe enthalten sind. Auch mit der App CodeCheck kannst du überprüfen, ob Duftstoffe enthalten sind. 

5. Mit Make-up schlafen gehen

Diese Beauty-Sünde haben wir Anfang 20 vielleicht noch begannen, doch spätestens mit 30 sollte man auf keinen Fall geschminkt ins Bett gehen. Das Make-up verstopft über Nacht die Poren, lässt die Haut nicht atmen und wir wachen völlig zerknittert und vermutlich mit einem Pickel mehr auf. Während wir schlafen, findet die Hauterneuerung statt und diese kann nur optimal geschehen, wenn wir auch abgeschminkt sind. 

Gesichtsreinigung mit Wasser: Das passiert wirklich mit deiner Haut
* Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Die FUNKE National Brands Digital GmbH erhält beim Abschluss eines Kaufs eine Provision.
Zählbild
Mehr zum Thema