Ab auf die Matte!

Die besten Yogamatten: Unsere 3 stylischen Favoriten

Frau rollt Yogamatte zusammen | © Getty Images/PeopleImages
Wir haben die besten Yogamatten für dich herausgepickt.
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Alltagsausgleich, Entspannung und Sport – Yoga kann viele Zwecke erfüllen und gehört bei zahlreichen Kolleg*innen zur wöchentlichen Routine. Grund genug, einmal nachzufragen: Welche Yoga-Matten sind die heimlichen Favoriten - ganz egal, was die Bestenlisten im Netz sagen? Das sind unsere 3 Lieblingsstücke zum Nachshoppen.

Die besten Yoga-Übungen für Einsteiger und Fortgeschrittene

Yoga Übung Dreieck | © iStock | da-kuk

Gönnen wir uns: Die schicke, bequeme Jade Harmony Yogamatte

Die Jade Harmony Yogamatte ist ideal für Personen jeder Größe. Das Standardmodell ist 173 Zentimeter lang - es gibt sie jedoch auch mit einer Länge von 188 Zentimetern. Mit einer Dicke von fünf Millimetern federt die Matte Bewegungen sicher ab und schont die Gelenke, bietet aber gleichzeitig ausreichend Stabilität bei Gleichgewichtsübungen. Außerdem besteht das Modell aus Naturkautschuk.

Ich war nicht gleich überzeugt, denn die Matte ist super bequem, hatte am Anfang aber einen leichten Gummigeruch, da sie aus Naturkautschuk besteht. Der ist schnell verflogen - jetzt möchte ich sie gegen keine andere mehr eintauschen. Spannend für Umweltbewusste: Für jede gekaufte Matte pflanzt der Hersteller Jade einen Baum.

Doch Vorsicht: Die Jade-Yogamatten sind zu 99 Prozent latexfrei, können jedoch trotzdem Spuren von Latex-Proteinen enthalten. Personen mit Latexallergie sollten also lieber zu einem alternativen Modell greifen.

  • Größe: 5 mm x 61 cm x 173 cm (oder 188 cm)

  • Material: Aus Naturkautschuk

  • Gewicht: 2,2 kg

  • Besonderheit: Große Farbauswahl

Dünner, leichter, handlicher: Die Manduka ProLite Yogamatte

Die Manduka ProLite Yogamatte ist mit einer Dicke von 4,7 Millimetern und einem Gewicht von 1,9 Kilogramm (in der Standardversion) leichter und ein weniger dünner als ihre Konkurrenten.

Annika (33): "Ich gehe mindestens einmal die Woche zum Yogakurs und liebe diese Matte. Sie ist leicht, lässt sich einfach einrollen und ist trotzdem weich genug für alle Übungen".

Die Matte in den Ausführungen „Standard“, „Lang“ sowie „Lang und Breit“ erhältlich und lässt sich so optimal an die eigene Größe anpassen. Latexallergiker können hier ebenso zugreifen, denn die Yogaunterlage ist zu 100 Prozent latexfrei sowie Öko-Tex-zertifiziert. Da die Matten handgefertigt sind, können sie in Größe und Form variieren.

  • Größe: Erhältlich in Standard (180 cm x 61 cm x 4,7 mm), Lang (200 cm x 61 cm x 4,7 mm) sowie Lang & Breit (200 cm x 76 cm x 4,7 mm)

  • Material: Aus 100 % latexfreiem PVC

  • Gewicht: Je nach Modell von 1,9 bis 2,7 kg

  • Besonderheiten: Handgefertigt

Lieben wir, weil extra weich: Ocean to Ocean Schurwollmatte

Yogamatten müssen nicht immer aus PVC, Naturkautschuk oder dergleichen sein. Wer es gern kuschelig mag, greift stattdessen zu einem Modell aus Schurwolle. Die Yogamatte von Ocean to Ocean ist unser hochwertiger Liebling und kommt auch deshalb gut an, weil sie sich ganz wundervoll in Boho-Einrichtungen einfügt.

Unsere Kollegin Leena (23) findet: "Mit dieser Matte fühlt sich Sport nicht nach Sport an. Sie ist sehr gemütlich und wärmeisolierend - für mich als Frostbeule sehr wichtig".

Weiteres Plus: Die Matte ist mit 200 x 80 x ca. 2 Zentimetern länger, breiter und dicker als herkömmliche Modelle. Sie eignet sich für alle Yogis - vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen und wird mit einem praktischen Transportbeutel geliefert. Aber: Auch sie ist nicht unbedingt ein Schnäppchen. 

  • Größe: 200 x 80 x 1,8-2 Zentimeter

  • Material: Flor: 100 % Schurwolle, Grundschicht: 100 % Polyester, Unterseite: Acrylharz und Latex

  • Gewicht: Etwa 2 kg

  • Besonderheiten: Aus natürlichen, recycelbaren Materialien

Worauf kommt es beim Kauf einer Yogamatte an?

Die Dicke der Yogamatte: Die richtige Yogamatte sollte, je nach deiner Präferenz und Anwendung, zwischen fünf und sieben Millimetern dick sein. In den Reiserucksack passen auch Modelle mit einer Dicke von drei Millimetern.

Das Material der Yogamatte: Die gängigsten Materialien für Yoga-Matten sind PVC, TPE, Naturkautschuk, Schurwolle und Kork, wobei jedes davon Vor- und Nachteile hat. PVC beispielsweise kann Schadstoffe und Weichmacher enthalten und zu Beginn einen unangenehmen Geruch haben. Dafür ist es aber günstig, langlebig und leicht zu reinigen. Auch Naturkautschuk kann anfangs einen Gummigeruch ausströmen, es ist jedoch sehr rutschfest, hygienisch und biologisch abbaubar. Hier kommt es also auf die ganz persönlichen Bedürfnisse an.

Die Größe der Yogamatte: Durchschnittliche Yogamatten sind meist zwischen 1,72 und 1,8 Meter lang, bis zu 0,7 Meter breit und etwa 5 Millimeter dick. Wer größer als 1,75 Meter ist oder einfach mehr Platz haben möchte, sollte zu längeren Modellen greifen.

So findest du deine neue Lieblingsmatte

Yogamatten unterscheiden sich in Material, Dicke, Größe, Farbe und Form. Welche Matte sich für wen eignet, hängt von der Größe des Nutzers sowie von dessen Vorlieben ab. Wer mehr Dämpfung benötigt, sollte zu einer dickeren Matte greifen, wer dagegen bessere Stabilität sucht, greift zu dünneren Modellen. Ob Kork, Kautschuk oder Wolle bleibt jedem selbst überlassen und ist am Ende eine Frage der Präferenz. Latexallergiker sollten jedoch aufpassen, denn Naturkautschuk kann einen geringen Latexgehalt aufweisen. Laut Stiftung Warentest ist die Jade Yogamatte für Allergiker geeignet.

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