Starke Regelschmerzen

Endometriose: Diese Lebensmittel solltest du lieber vermeiden

Frau sitzt gekrümmt mit starken Regelschmerzen auf dem Bett. | © Adobe Stock/New Africa
Die Regelschmerzen bei Endometriose können extreme Ausmaße annehmen.
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Endometriose betrifft Millionen von Frauen weltweit und kann zu erheblichen Schmerzen während der Periode führen und den Alltag enorm einschränken. Doch wusstest du, dass deine Ernährung einen Einfluss auf die Symptome haben kann? Hier erfährst du, welche Lebensmittel du besser vermeiden solltest, um deine Endometriose-Schmerzen zu lindern.

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Was ist Endometriose? 

Bei Endometriose handelt es sich um eine zwar gutartige, jedoch chronische Erkrankung bei Frauen. Dabei entwickelt außerhalb der Gebärmutter Gewebe, welches sich an den Eierstöcken, im Bauch- und Beckenraum, am Darm oder Bauchfell ansiedeln kann und für extreme Schmerzen sorgt. Oft führt Endometriose dazu, dass betroffene Frauen Probleme haben, schwanger zu werden. 

Da es sich bei Endometriose um eine Krankheit handelt, sollte diese medizinisch behandelt werden. Allerdings haben mehrere Untersuchungen festgestellt, dass die Umstellung der Ernährung zwar nicht die Krankheit bekämpfen, jedoch die Unterleibschmerzen abschwächen kann. 

Lebensmittel, die du bei Endometriose meiden solltest

Die richtige Ernährung hat einen enormen Einfluss auf unseren Körper. Das beweisen auch mehrere Untersuchungen in Bezug auf die richtigen und falschen Lebensmittel bei Endometriose. So wurde festgestellt, dass vor allem histaminhaltige Lebensmittel die Symptome von Endometriose verstärken, da Histamin vor allem Entzündungen fördert. Lässt du diese also weg, können sich auch Schmerzen und Co. verbessern. So kann es sinnvoll sein, Histaminhaltiges eine Woche vor der Periode und während der Monatsblutung zu meiden. 

Dabei handelt es sich unter anderem um: 

  • Rotwein

  • Bier

  • Champagner/Sekt

  • Käse (wie Parmesan und Emmentaler)

  • Tomaten

  • Erdbeeren

  • Schokolade

  • Rotes Fleisch

  • Wurstwaren und Räucherwaren (Räucherschinken, Speck, etc.)

  • Meeresfrüchte

  • Sauerkraut

 

Etwas Wichtiges zum Schluss: Natürlich ist das Weglassen von Histamin kein Garant dafür, dass Endometriose-Beschwerden verschwinden. Es kann lediglich für Linderung sorgen. Am Ende ist es immer noch eine Krankheit und muss von einem Facharzt behandelt werden. 

 

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