Psychologie

5 Anzeichen, dass du ein Workaholic bist

Junge Frau gestresst bei der Arbeit | © Getty Images/Jirapong Manustrong
Bist du ein Workaholic?
© Getty Images/Jirapong Manustrong

Unter einem Workaholic versteht man eine Person, der es schwerfällt, sich von ihrer Arbeit zu lösen und die ihr Leben stark auf die Arbeit ausrichtet. Kommt dir das bekannt vor? Dann solltest du nach diesen Anzeichen Ausschau halten, womöglich steckt nämlich ein Workaholic in dir. 

Daran erkennst du, dass du ein Workaholic bist:

1. Keine Freizeit

Die Menschen in deinem Leben beschweren sich darüber, dass du nie Zeit für sie hast, weil du ständig mit deiner Arbeit beschäftigt bist. Fragt dich jemand, ob du Lust hast etwas zu unternehmen, fällt dir deine Arbeit als erstes und genau genommen als einziges Hindernis ein, weshalb du keine Zeit haben könntest. 

2. Keine Hobbys

Du weißt gar nicht, was du mit deiner Freizeit anfangen sollst, da du keine Hobbys hast. Die freie Zeit, die du mal hast, verbringst du entweder mit der Arbeit oder füllst es mit Tätigkeiten, die sich irgendwie in Arbeit verwandeln.

3. Ständige Erreichbarkeit

Im Urlaub oder am Wochenende einfach mal das Telefon beiseitelegen und abschalten? Gibt es bei dir nicht. Du bist im Geiste stets bei der Arbeit und immer und jederzeit erreichbar. Schließlich könnte auf der Arbeit die Hütte brennen und du könntest es verpassen. 

4. Perfektionismus

Du wiederholst manche Aufgaben so lange, bis das Ergebnis perfekt ist, weil du nie zufrieden mit deiner Leistung bist. Außerdem verbesserst du andere, wenn sie einen Fehler gemacht haben. Das führt auch dazu, dass du Aufgaben ungern an andere abgibst, weil du an der Zuverlässigkeit anderer zweifelst und sicher sein möchtest, dass alles richtig gemacht wird. Und das kannst du nun mal nur, wenn du selbst Aufgaben erledigst.

5. Überstunden

Mittagspausen hören sich für dich nach Luxus und nach etwas an, dass du dir nicht leisten kannst. Schließlich ist das wertvolle Zeit, die verloren geht und in der du mehr Arbeit hättest leisten können. Kommst du doch noch dazu, Mittag zu essen, dann nur zwischendurch und am Schreibtisch. Wenn es um Überstunden geht, bist du sogar noch schlimmer: Du machst nie rechtzeitig Feierabend und bist immer die letzte Person, die bleibt.

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