Styling-Tipps

Jumpsuit stylen: So könnt ihr die Einteiler kombinieren

Jumpsuit aus der Julia Restoin Roitfeld x Iris & Ink Capsule Kollektion | © PR
Perfekt für die Party-Saison: Jumpsuit aus der Julia Restoin Roitfeld x Iris & Ink Capsule Kollektion für The Outnet
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Overall, Playsuit, Romper: Kaum ein Kleidungsstück hat so viele unterschiedliche Namen wie der Jumpsuit. Was genau aber macht die Einteiler aus und vor allem: Wie lassen sie sich stilsicher stylen? Wir zeigen, wie ihr das Allround-Talent im Kleiderschrank immer wieder neu kombinieren könnt – alltags- und bürotauglich, aber auch elegant für Dinner, Cocktailparty oder die nächste Hochzeitseinladung. Plus: die passenden Schnitte für jede Figur von curvy bis androgyn.

Einmal in den Kleiderschrank gegriffen und das komplette Outfit steht? Mit einem Jumpsuit wird dieser Styling-Traum tatsächlich wahr. Wenn es morgens mal wieder schnell gehen muss, kommen die unkomplizierten Einteiler gerade recht, um wertvolle Sekunden zu sparen: einfach reinspringen, Jacke oder Blazer darüber ziehen, in passende Schuhe schlüpfen – fertig. 

Was ist ein Jumpsuit?

Egal ob Luxus-Label oder preiswerte Modekette, Streetwear-Marke oder High End Fashion: Kaum eine Modekollektion kommt heute noch ohne die vielseitigen Einteiler aus. Der Begriff „Jumpsuit“ (engl.: „jump“ = springen, „suit“ = Anzug) bezeichnet in der Regel einen einteiligen Hosenanzug für Frauen. Ursprünglich stammen Jumpsuits aus dem Militär- und Sportbereich, wo sie unter anderem Fallschirm- und Formationsspringern als Uniform oder funktionale Arbeitskluft dienten. Die Springeranzüge boten viel Bewegungsfreiheit und verrutschten selbst unter extremen Bedingungen nicht – etwa bei hohen Geschwindigkeiten oder beim Sprung aus einem Flugzeug.

Ende der 30er-Jahre machte Modeschöpferin Elsa Schiaparelli, Coco Chanels gefürchtetste Rivalin, den Jumpsuit für Damen salonfähig. Nachdem in den 40er- und 50er-Jahren Hollywood-Ikonen wie Katharine Hepburn und Rita Hayworth glamouröse Auftritte in Einteilern aus Seide hinlegten, erkannte in den 70er-Jahren schließlich auch die Fashion-Industrie das Potenzial der Jumpsuits: Mit modischen Abwandlungen wurden die einteiligen Hosenanzüge alltagstauglich – was ihnen den Weg auf die internationalen Laufstege und in die Kleiderschränke modebewusster Frauen ebnete.

Dass Jumpsuits so beliebt sind, hat gleich mehrere Gründe: Mit ihnen ist Frau sofort gut angezogen, sie lassen sich schnell und unkompliziert zu verschiedensten Anlässen stylen – und das Beste: Obwohl die Einteiler so bequem sitzen wie ein Schlafanzug, haben sie nichts mit schlabberigen „Onesies“ gemeinsam. Im Gegenteil: Ein einfarbiger Jumpsuit aus Samt oder anderen edlen Materialien wirkt mindestens genauso edel wie ein „Kleines Schwarzes“, versprochen.

Welche Jumpsuit-Modelle gibt es?

Ob wir von Overall oder Jumpsuit sprechen, ist eigentlich egal – einen wirklichen Unterschied in Sachen Design und Schnittform gibt es nicht. Im Englischen wird der Begriff „overall“ meist für Arbeitsbekleidung verwendet, im Modekontext hat sich deshalb auch in Deutschland der Ausdruck „Jumpsuit“ eingebürgert.

Der klassische Jumpsuit

Ein klassischer Jumpsuit ist meist kurzärmelig mit langem Bein und hat einen leicht taillierten Schnitt, der insbesondere bei Modellen aus fließenden Materialien wie Baumwolle, Chiffon oder Viskose jeder Figur schmeichelt. Mit langen Ärmeln und aus wärmendem Material wie etwa Sweat-Stoff wird der Einteiler ruckzuck wintertauglich und ist an kalten Tagen eine modische Alternative zu Jeans und Pulli. Overalls sind nicht nur kuschelig warm, sondern sorgen mit Spitzeneinsätzen, metallisch-schimmernden Gürteln oder raffinierten Applikationen auch in der Vorweihnachtszeit für die nötige Prise Glamour.

Tipp: Jumpsuits mit überlangen Hosenbeinen in geradem oder leicht ausgestelltem Schnitt, unter denen nur die Schuhspitze hervorblitzt, strecken die Silhouette. Ebenso figurschmeichelnd wirken Culotte-Jumpsuits mit extra weitem Bein.

Der Romper

Der Romper oder Playsuit ist eine sommerliche Jumpsuit-Variante mit kurzen Hosenbeinen. Der Saum reicht meist etwa bis zur Mitte der Oberschenkel – perfekt, um gebräunte Beine in Szene zu setzen. Die luftigen Einteiler sind mit langen oder kurzen Ärmeln, breiten oder extraschmalen Trägern sowie als schulterfreie Bandeau-Variante erhältlich.

Tipp: So wird aus Playsuits ruckzuck ein lässiges Outfit für den Herbst und Winter: eine Strickstrumpfhose darunterziehen und als Oberteil dazu ein schlichtes Longsleeve oder einen Rollkragenpullover kombinieren.

Der Onesie

Wenn ihr kuschelige Loungewear liebt, kennt ihr ziemlich sicher auch Onesies: einteilige, meist langärmelige Ganzkörperanzüge aus wärmenden Stoffen wie Fleece oder Plüsch, die von Strampelanzügen für Baby inspiriert sind. Der Onesie ist ein gemütlicher Begleiter für einen Filmabend daheim, kann aber auch als wärmende Thermoschicht beim Sport dienen. Unter Festival- und Faschingsfans sind witzige Onesies in Tieroptik beliebt, um mit nur einem Kleidungsstück zu Einhorn oder Tiger zu werden.

Der Catsuit

Unter allen Jumpsuit-Modellen sind Catsuits die am wenigsten alltagstaugliche Variante: Wenn ihr euch in einen solchen hautengen Einteiler aus Latex, Spandex, Lycra oder Nylon werft, bleibt wirklich nichts mehr der Fantasie überlassen. Catsuits betonen wie kein anderer Jumpsuit weibliche Kurven und sind in der Modewelt deshalb hauptsächlich als Kostüme im Einsatz – etwa, um sich als Superheldin à la Catwoman oder „Batman“-Gegnerin Poison Ivy zu verkleiden. Für mehr Tragekomfort und Bewegungsfreiheit haben Catsuits meist einen hohen Stretch- bzw. Elasthananteil.

Wie style ich einen Jumpsuit?

Damit aus einem Overall ein komplettes Outfit wird, benötigt ihr im Prinzip nur Schuhe, passende Accessoires und eventuell eine Jacke oder einen Mantel. Die Königsdisziplin aber ist, Jumpsuits mit verschiedenen Kombinationsteilen modisch immer wieder neu zu erfinden. Doch wie gelingt ein sportlicher Look für die Freizeit, lässt sich ein Jumpsuit seriös fürs Büro kombinieren – und funktioniert er auch zu formellen Anlässen wie einer Hochzeit? Wir sagen: eindeutig ja! – und geben Tipps fürs Styling.

Jumpsuits sportlich kombinieren

Eine Besucherin der Londoner Men’s Fashion Week trägt einen grün-schwarz-karierten Jumpsuit. | © Getty Images
So stylt ihr die Einteiler sportlich.
Foto: Getty Images

Für den Wochenendausflug oder ein entspanntes Treffen mit Freunden könnt ihr Jumpsuits mit sportlichen Schuhen und Accessoires im Handumdrehen zu einem unkomplizierten Freizeit-Outfit upgraden. Die Basis für den lässigen Look: ein nicht zu figurbetont geschnittener Einteiler aus angenehmen Materialien wie Jersey, Baumwolle oder Viskose.

Locker sitzende Modelle mit Elasthananteil sorgen für noch mehr Bewegungsfreiheit und Tragekomfort. Beim Stylen sportlicher Jumpsuits sind eurer modischen Experimentierfreude im Prinzip keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Denim Romper zu flachen Riemchensandalen und einer Lederjacke? Zu lässigen Jumpsuits aus Jeansstoff sehen auch weiße Sneaker toll aus. Für kühlere Tage wählt einfach ein Modell mit langen Ärmeln und Hosenbeinen oder werft eine zusätzliche Schicht Kleidung drüber.

Besonders schön für den Sommer: Playsuits aus luftiger Baumwolle in Knallfarben oder mit exotischen Mustern. Einteiler mit Ethno-, Palmen- oder Animal Print etwa passen toll zu Sandaletten in Lederoptik und einer geräumigen Strandtasche aus Stroh oder Bast. Ebenfalls modisch für warme Tage: Jumpsuits in Khaki oder Beige mit seitlichen Eingrifftaschen. Dazu könnt ihr eure Taille mit einem schmalen Ledergürtel betonen und den Look mit Accessoires in Hippie-Optik oder filigranem Gold- oder Silberschmuck abrunden.

Jumpsuits elegant kombinieren

Streetstyle der russischen Modejournalistin Anya Ziourova in Paris | © Getty Images
So stylt ihr die Einteiler elegant.
Foto: Getty Images

Ob für eine Cocktailparty oder ein Dinner im Sternerestaurant: Einteilige Hosenanzüge sind auch zu eleganten Anlässen eine stilvolle Wahl. Ein aufregendes Abend-Outfit gelingt beispielsweise, wenn ihr einen schlichten, schwarzen Jumpsuit mit breiten Trägern, tiefem V-Ausschnitt und überlang geschnittenen Beinen zu feinen Riemchensandaletten kombiniert. Als Hingucker passt dazu ein extravaganter Gürtel, etwa in Metallic-Optik oder mit glitzernden Strasssteinchen. Ein heller Blazer setzt einen edlen Kontrast zum Overall in Schwarz. Glamouröser wirkt der Look mit einem paillettenbesetzten Jäckchen, lässiger mit einer leichten Blouson-Jacke aus Satin.

Für einen (zusätzlichen) Wow-Effekt könnt ihr einen trägerlosen Jumpsuit tragen, der beim Ablegen von Blazer oder Jäckchen einen verführerischen Blick auf die Schultern gewährt.

Myself-Tipp: So stylt ihr Jumpsuits für eine Hochzeit

Ihr wollt für die nächste Hochzeitseinladung nicht schon wieder zum obligatorischen Kleid greifen? Dann ist ein Jumpsuit eine modische (und superbequeme!) Alternative: ein Einteiler aus glänzendem Satin, Chiffon oder Seide mit Spaghettiträgern oder kurzen Ärmeln sowie langen Beinen sieht in Pastelltönen wie Mintgrün, Rosé oder Hellgrau besonders festlich aus. Schlüpft dazu in Pumps oder High Heels, die optisch die Beine verlängern und für eine schlanke Silhouette sorgen.

Jumpsuits im Büro kombinieren

Egal, ob an eurem Arbeitsplatz ein formeller Dresscode gilt oder ihr seriöse Business Looks nur zu wichtigen Kunden-Meetings tragt: Im Büro sollten Sie einen schulterbedeckenden Jumpsuit mit langem Bein wählen und auf Playsuits oder Modelle mit auffälligen Mustern lieber verzichten. Mit einem klassisch geschnittenen, unifarbenen Einteiler – zum Beispiel in Beige, Marineblau oder hellen Pudertönen – sind Sie dagegen immer gut angezogen. Auch hochgeschlossene Overalls mit Blusenkragen aus Seide wirken im Office sehr edel und zeigen auch mit einem dezenten Ausschnitt nicht zu viel Haut.

Zu dezenten Jumpsuits passen Pumps mit gemäßigtem Absatz oder offene Sandaletten – gerne auch in einer Kontrastfarbe. Denn modische Farbakzente sind auch bei Business Looks nicht verboten: Je schlichter der Einteiler ist, desto mutiger dürfen Sie bei der Wahl der Styling-Partner und Accessoires sein. Zu einem schlichten Overall in Schwarz oder Beige sorgt ein tomatenroter Blazer zum Beispiel für einen frischen Dreh.

Streetstyle von YouTube-Star Lydia Millen bei der Londoner Fashion Week  | © Getty Images
So stylen ihr euren Einteiler im Job.
Foto: Getty Images

Von curvy bis androgyn: Welcher Jumpsuit passt zu welcher Figur?

Egal, ob ihr sehr groß seid und euch etwas zierlicher mogeln wollt, gerne ein bisschen mehr Taille hättet oder kleine Problemzonen kaschieren möchtet: Bei der riesigen Auswahl an Designs, Schnitten und Materialien findet sich garantiert einen Jumpsuit, der eure Figur vorteilhaft betont. Als kleine Inspiration zeigen wir in unserem Figur-Guide Styling-Ideen für sechs häufige Figurtypen – inklusive der passenden Einteiler. Viel Spaß beim Kombinieren!

Diese Jumpsuits stehen großen Frauen

Jumpsuits, die die Silhouette optisch unterbrechen, sehen an großen Frauen besonders vorteilhaft aus. Modelle mit hoch geschnittener Taille lassen den Oberkörper dezenter wirken und betonen Endlosbeine zusätzlich. Das funktioniert zum Beispiel mit Einteilern im Empire-Stil – oder, indem ihr einen schmalen Taillengürtel umlegt. Bei Einteilern mit tief angesetzter Taille oder schmal geschnittenen Hosenbeinen verhält es sich genau umgekehrt: Sie lenken den Fokus auf die obere Körperhälfte, verkürzen den Unterkörper optisch und sorgen auf diese Weise für harmonische Proportionen.

Sehr große, schlanke Frauen können ihre Silhouette mit auffällig gemusterten Jumpsuits, etwa mit großflächigen Prints oder geometrischen Formen, absichtlich „unruhig“ wirken lassen, um auf diese Weise geschickt von ihrer Körpergröße abzulenken. Große, kräftig gebaute Frauen können Po und etwas breitere Hüften mit einem locker geschnittenen, ärmellosen Einteiler kaschieren. Denselben Effekt hat ein Jumpsuit mit Reverskragen, der das Dekolleté in den Vordergrund rückt und von der Körpergröße ablenkt.

Große Frauen, die etwas zierlicher wirken wollen, schlüpfen zum Overall am besten in Sneaker, flache Sandalen oder Ballerinas. Möchtet ihr eure Körpergröße dagegen betonen, könnt ihr euer Outfit natürlich auch mit Sandaletten, Stiefeletten oder Pumps komplettieren.

Die richtigen Jumpsuits für kleine Frauen

Kleine Frauen wollen ihre Figur meist optisch strecken und auf diese Weise ein paar Zentimeter größer wirken. Mit einem figurbetont geschnittenen Jumpsuit mit hoher Taille ist das zum Glück kein Problem – auch ohne Stilettos mit schwindelerregend hohem Absatz. Denselben „Verlängerungseffekt“ haben Einteiler mit tiefem V-Ausschnitt, Längsstreifen oder einem schmalen Gürtel, der die Taille zusätzlich betont. Eine gute Wahl, wenn ihr euch etwas größer schummeln wollt, sind auch dezent gemusterte oder unifarbene Jumpsuits – gerne in Knallfarben wie Pink, Rot oder Royalblau. Vorsicht bei Overalls mit großen, wilden Mustern: Sie wirken an kleinen Frauen schnell überladen und lassen den Körper gedrungen wirken.

Und die passenden Schuhe? Um größer zu wirken sind High Heels, Stiefeletten und alle anderen Absatzmodelle eine gute Wahl. Als bequeme Alternative könnt ihr zum Jumpsuit aber auch Sneaker oder Sandalen mit Plateau-Sohle stylen.

Die passenden Jumpsuits für curvy Frauen

Einteilige Hosenanzüge überspielen gekonnt kleine Problemzonen an Bauch, Beinen und Po – und sind damit eine tolle Wahl für Frauen mit weiblicher Figur. Achtet beim Kauf darauf, den Jumpsuit weder zu groß, noch zu klein zu kaufen und setzt auf leichte, fließende Stoffe wie Viskose oder Chiffon, die eure Kurven vorteilhaft umspielen. 

Ihr Dekolleté dürfen Frauen mit weiblichen Rundungen gerne betonen: Ein Overall oder Playsuit mit V-Ausschnitt betont die Oberweite und lenkt auf diese Weise geschickt von Problemzonen im Unterkörperbereich ab. Weiterer Pluspunkt: Der langgezogene, tiefe Ausschnitt streckt optisch die Silhouette.

Auch Einteiler in Wickeloptik heben das Dekolleté gekonnt hervor und kaschieren gleichzeitig kleine Polster im Bauch- und Hüftbereich. Mit hoch taillierten Jumpsuits oder einem schmalen Gürtel können kurvige Frauen ihre Taille als schmalste Stelle des Körpers vorteilhaft in Szene setzen. Einteiler mit kleinteiligen, dezenten Prints oder einfarbige Modelle bringen eine curvy Figur toll zur Geltung. Weniger vorteilhaft wirken dagegen Jumpsuits mit großflächigen Mustern, aufgesetzten Taschen oder anderen voluminösen Applikationen.

Jumpsuits für Frauen mit androgyner Figur

Burschikose Figurtypen dürfen bei Einteilern alle Trends mitmachen, die an kurvigen oder kleinen Frauen schnell zu überladen wirken. Ob Fransen, Quasten oder wilder Mustermix: Wenn ihr euch mehr weibliche Kurven wünscht, ist (fast) alles erlaubt, um mehr Volumen in euer Outfit zu schummeln. Für eine feminine Silhouette sorgen auch Jumpsuits mit betonter Taille oder Raffungen an den Schultern und Hüften. 

Ebenfalls ideal für androgyne Frauen sind Einteiler mit überschnittenen Ärmeln, die den Schulterbereich breiter und die Taille dadurch umso schmaler wirken lassen.

Wenn ihr eure burschikose Figur nicht kaschieren, sondern lieber vorteilhaft betonen möchtet, könnt ihr einen schmalen, gerade geschnittenen Jumpsuit wählen – und auf zusätzliche Raffungen oder sonstige Applikationen, die für mehr Fülle sorgen, bewusst verzichten.

Jumpsuits für Frauen mit großer Oberweite

Die Zeiten, in denen Frauen mit großer Brust zu Minimizer- oder Sport-BH griffen, um ihre Oberweite zu kaschieren, sind zum Glück vorbei. Outfits, die das Dekolleté stilvoll akzentuieren anstatt es zu verstecken, wirken meist viel vorteilhafter. Bestens dafür geeignet sind beispielsweise Jumpsuits mit Blusenkragen, die dezente Einblicke gewähren.

Wenn ihr dazu einen Gürtel stylen wollt, um die Taille zu betonen, sollter ihr zu einem schmalen Modell greifen – denn breite Taillengürtel stauchen optisch den Oberkörper. Auch unifarbene Jumpsuits sind für Frauen mit großer Oberweite gut geeignet. Um den Busen nicht optisch weiter zu vergrößern, sollten Sie auf Overalls mit großen Mustern dagegen lieber verzichten.

Die passenden Jumpsuits für zierliche Frauen

Bei Frauen mit zierlicher Figur ist die Hüfte oft kaum ausgeprägt, Brust und Taille haben meist den gleichen Umfang. Um eine schöne Sanduhr-Silhouette zu zaubern, können zarte Figurtypen mit einem enganliegenden Jumpsuit mit schmalen Beinen tricksen. Modelle mit dezenten Raffungen, Applikationen oder Mustern schaffen ausgewogenere Körperproportionen.

Zierliche Frauen können ebenso extravagante Jumpsuits mit tiefen Ausschnitten – an Rücken oder Dekolleté – oder Cut Outs gut tragen. Wenn ihr nicht ganz so viel Haut zeigen möchtet, könnt ihr stattdessen einen Romper oder Overall mit transparenten Chiffon- oder Spitzen-Einsätzen wählen.

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