Von Büro bis Party

Cocktailkleider, die perfekten Allrounder

Evangelie Smyrniotaki im Cocktailkleid | © Getty Images | Claudio Lavenia
Im Sinne des Erfinders füllen Cocktailkleider die Lücke zwischen "elegant" und "casual".
© Getty Images | Claudio Lavenia

Morgens Business, abends Party: Das beschreibt Cocktailkleider ziemlich treffend, denn mit dem passenden Styling können sie als entspanntes Tages-Outfit oder glamouröse Abendrobe durchgehen. Wie so vieles in der Mode haben wir auch das Cocktailkleid einem begnadeten Designer zu verdanken. Und der füllte mit seinem Cocktaildress eine Lücke in der Modewelt! 

Christian Dior: Das Cocktailkleid als Lückenfüller?

Im Sinne des Erfinders füllen Cocktailkleider die Lücke zwischen "elegant" und "casual". Für den Alltag sind sie eigentlich zu elegant, aber zu casual für festliche Abendanlässe - eben perfekt für kleinere Anlässe wie einen Cocktail. Ende der 40er Jahre löste Christian Dior damit das Fashion-Problem vieler Damen, die bei kleinen Abendveranstaltungen immer mit ihrer Garderobe haderten. Das klassische Dior-Cocktailkleid endete knapp unter dem Knie, war tailliert und in A-Linie geschnitten. Nicht zu offenherzig, Understatement war angesagt, auch bei den Farben.

Glücklicherweise sind die Zeiten der strengen Kleidervorschriften und Dresscodes aber vorbei und das Cocktailkleid hat sich zum perfekten Allrounder gemausert. Mit dem richtigen Styling werden Cocktailkleider heute im Handumdrehen büro- oder partytauglich gestylt. Und auch bei den Styles und Ausführungen reicht die Palette inzwischen von Mini- bis Midilänge, die Farben dürfen knalliger und die Schnitte extravaganter sein.

Das Cocktailkleid von Christian Dior damals und heute - Model Avril Humphries in den 40ern und Marion Cotillard heute. | © Getty Images | Keystone | Dimitrios Kambouris
Das Cocktailkleid von Christian Dior damals und heute.
Foto: Getty Images | Keystone | Dimitrios Kambouris

Cocktailkleider im Büro - das perfekte Businessdress

Cocktailkleider variieren von schlicht bis extravagant mit ausgestellten Röcken, Volants oder verspielten Details wie Applikationen oder Stickereien. Fürs Büro sind beispielsweise klassische Etuikleider oder A-Linien-Dresses eine gute Wahl - am Abend lassen sich die Kleider mit Accessoires oder Statement-Heels partytauglich stylen. Im Job können schlichte Pumps, Loafer oder Mules einen stilvollen Look ergeben. Kombiniert mit einem Blazer oder leichten Blouson ergibt sich ein stimmiges Bild. Am Abend kann der Blazer dann durch eine lässige Jeans- oder Lederjacke ersetzt werden. 

Amal Clooney und Meghan Markle in Cocktailkleidern | © Getty Images | Neil Mockford | Pool/Samir Hussein
Amal Clooney und Meghan Markle im Business-Look
Foto: Getty Images | Neil Mockford | Pool/Samir Hussein

Cocktailkleider im Alltag

Mit Sneakern oder anderen flachen Schuhen lassen sich Cocktailkleider auch im Alltag tragen. Für die Freizeit und gerade im Sommer sind Blumenkleider eine gute Wahl. In einem Cocktailkleid mit floralem Print ist man auch auf Hochzeiten, Gartenpartys oder Geburtstagsfesten perfekt gekleidet. In Kombination mit Sandalen ergibt sich ein toller Sommerlook. Auch Sneaker können Cocktailkleider downdressen, wer's auffälliger und edler möchte, kombiniert Riemchensandalen oder Heels zum Kleid. 

Ein klassisches Cocktaildress - das kleine Schwarze

Zu den Klassikern unter den Cocktailkleidern zählt auch das „Kleine Schwarze“, das insbesondere Audrey Hepburn im Film „Frühstück bei Tiffany“ berühmt gemacht hat. Als Mode-Basic ist es in nahezu jedem Kleiderschrank zu finden und mit entsprechenden Accessoires und Schuhen lässt es sich sowohl casual, festlich oder businesslike stylen. Im Zweifelsfall ist das Little Black Dress also immer eine gute Wahl. 

Schöne Kleider für jeden Anlass

Frau in pompösem Kleid | © Getty Images | Christian Vierig

Apropos Cocktailkleider – hier gibt's die besten Cocktail Rezepte!

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